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"Dumm!" - Kriechmayr über seinen Gröden-Super-G

Vincent Kriechmayr vergibt im Gröden-Super-G seine Chancen früh:

Foto: © GEPA

Es läuft noch nicht für Vincent Kriechmayr - drittes Speed-Rennen, zum dritten Mal kostet ein Fehler eine mögliche Podestplatzierung.

"Dumm", analysiert der Oberösterreicher seinen Patzer im Gröden-Super-G kurz und bündig. "Ich bin leider auf den Innenski gekommen, war ein bisschen zu früh dran. Es war ein großer Fehler und der Rückstand dann schon erklärbar."

Im Super-G auf der Saslong ist Risiko gefragt, das unterstreicht der Sieger von 2019: "Da darf man nichts herschenken. Aber da war ich technisch nicht ganz sauber über dem Ski, das darf nicht passieren. Vor allem nicht bei so einem Lauf."

Der weitere Lauf ab dem Fehler sei okay gewesen: "Vielleicht war nachher ein bisschen zu viel Krampf drin – aber was soll man tun nach so einem Fehler… da muss man attackieren."

Nach Rang fünf in Val d'Isere muss sich der 29-Jährige im zweiten Saison-Super-G mit Rang 15 zufrieden geben.

Mayer: "Habe oben Zeit aufgerissen"

Deutlich knapper am Podest dran ist Matthias Mayer als Vierter. Auch der Kärntner lässt den Stockerlplatz im oberen Teil liegen.

"Es war eine gute Fahrt. Aber im oberen Teil habe ich doch einen Fehler gemacht und Zeit aufgerissen. Ich bin ein bisschen zu direkt in die Mauer gefahren", so der 30-Jährige. "Ab den Kamelbuckeln weg war es eine Top-Fahrt ohne Nackler - das hat sehr gut gepasst."

Großer Ärger bei Max Franz

Groß war der Ärger bei Franz, auch er riskierte nach einem Fehler oben viel. "Zu weit gesprungen. Die Richtung hat nicht ganz gepasst bei der ersten Mauer", analysierte er.

Am Samstag wollte es der Kärntner besser machen und den Norwegern eins auswischen. "Kilde - Frechheit", meinte er nur.

Ergebnis des Super-G in Gröden>>>

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