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Erhöhtes Preisgeld im "Kitz"-Slalom in Flachau

Im Ersatz-Rennen für Kitzbühel lässt der ÖSV trotz Verlegung mehr Geld springen:

Erhöhtes Preisgeld im Foto: © GEPA

Für die Slalom-Herren wird es trotz der Verlegung des Slaloms von Kitzbühel nach Flachau am kommenden Sonntag um erhöhtes Preisgeld gehen.

Der veranstaltende Österreichische Skiverband (ÖSV) lobt für das Kitzbühel-Ersatzrennen am Sonntag 150.000 Euro statt des Mindestpreisgeldes aus. Beim Slalom am Samstag (Ersatz für Wengen) geht es hingegen um das von der FIS vorgeschriebene Mindestpreisgeld von 120.000 Schweizer Franken (110.987,79 Euro).

Kitzbühel hätte nächste Woche trotz fehlendem Publikum bei den 81. Hahnenkammrennen ein Gesamtpreisgeld von 600.000 Euro vorgesehen gehabt, mit einer Aufteilung von jeweils 220.000 Euro für Abfahrt und Slalom sowie 160.000 Euro für den Super-G.

Vergangene Woche waren aber wegen Corona die Lauberhorn-Rennen nach Kitzbühel verlegt worden, somit hätten erstmals dort gleich fünf Rennen an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden stattfinden sollen.

Allerdings wanderten wegen bekannt gewordener Mutations-Verdachtsfälle in der Kitzbüheler Nachbargemeinde Jochberg die mittlerweile zwei Slaloms nach Flachau weiter, damit die Vorbereitungen auf die Speed-Rennen am Hahnenkamm ungestört weitergehen können. In Flachau im Salzburger Pongau hatte vergangenen Dienstag der traditionelle Damen-Nachtslalom stattgefunden, ist also eine praktisch rennfertige Infrastruktur vorhanden bzw. gibt es auch ein erfolgreich getestetes Präventionskonzept.

Die Slalomteams reisen am Freitag nach Flachau an, wo nun erstmals seit 2011 Herren-Weltcuprennen stattfinden.

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