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Kilde holt Super-G-Kugel - Mayer am Podest

Aleksander Aamodt Kilde fixiert mit 1. Kvitfjell-Sieg kleine Kugel. Mayer wieder stark.

Kilde holt Super-G-Kugel - Mayer am Podest Foto: © GEPA

Der Gewinner des Super-G-Weltcups 2021/22 heißt Aleksander Aamodt Kilde. 

Der Norweger gewinnt den vorletzten Super-G der Saison in Kvitfjell und fixiert mit seinem ersten Heimsieg seine zweite Kristallkugel in dieser Disziplin nach 2015/16. 

Kilde setzt sich nach einer Topfahrt auf dem stark Abfahrts-ähnlichen Kurs nur sieben Hundertstelsekunden vor dem Kanadier James Crawford durch, der mit Startnummer 19 überrascht. Für Kilde ist es in seiner Comeback-Saison nach Kreuzbandriss der vierte Saisonsieg im Super-G. 

Matthias Mayer landet mit zwölf Hundertstel Rückstand als Dritter ebenfalls am Podest. Der Kärntnern schiebt sich im Super-G-Weltcup damit an Marco Odermatt vorbei auf Rang zwei. Der Schweizer kommt mit dem von einem Speedtrainer seines Teams gesetzten Kurs nicht zurecht muss mit Rang 28 seine Kugelträume in dieser Disziplin begraben.

Um das große Kristall hat Kilde als Zweiter 189 Zähler Rückstand. Damit ist dem Eidgenossen der erstmalige Gewinn des Gesamtweltcups so gut wie sicher, denn Kilde wird vermutlich die Riesentorläufe in Kranjska Gora auslassen und sich auf das Finale konzentrieren. Weltcup-Stände >>>

Ergebnis des Super-G in Kvitfjell >>>

ÖSV-Herren weiter ohne Saisonsieg im Super-G

Die Österreicher müssen damit weiter auf den ersten Super-G-Sieg in dieser Saison warten. Den letzten ÖSV-Sieg in dieser Disziplin landete Kriechmayr im Februar 2021 in Garmisch-Partenkirchen

Der Oberösterreicher belegt in Kvitfjell als zweitbester Österreicher Rang sieben mit einem Rückstand von 0,73 Sekunden.

Stefan Babinsky fährt mit Startnummer 30 auf Platz elf (+1,00), Daniel Danklmaier wird 16. (+1,17). 

Norwegens Dominanz im Super-G - alle Kugelgewinner>>>

"Super Lauf" von Mayer

Mayer sprach von einem "super Lauf", er habe alles sehr gut erwischt, sei im unteren Teil eine lässige Linie gefahren. "Den Sprung habe ich ein bissl unterschätzt. Es ist ein bissl ein Rückenwind aufgekommen, ich dachte, ich muss das ausnützen. Ich habe dann aber korrigieren müssen und bin noch gut zur Landung gekommen", berichtete der Kärntner.

"Ich bin nicht schlecht Ski gefahren, aber der Rückstand ist doch ein bisschen viel. Es war dann doch ein bisschen zu langsam", sagte Kriechmayr.

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