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Schwarz in Flachau als Zweiter am Podest

Nächster Top-Platz für Schwarz. Feller vergibt Podestplatz. Ein Norweger jubelt:

Schwarz in Flachau als Zweiter am Podest Foto: © GEPA

Nächster Podest-Platz für Marco Schwarz! Der Kärntner belegt im zweiten Slalom in Flachau nach Rang drei am Samstag den zweiten Platz.

Der 25-Jährige muss sich nur Sebastian Foss-Solevaag geschlagen geben. Der 29-jährige Norweger triumphiert mit zwei Mal Laufbestzeit und feiert seinen ersten Weltcupsieg!

Schwarz muss sich mit der 4. Laufzeit im Finale um 0,76 Sekunden geschlagen geben, dafür erobert der Sieger von bisher drei Weltcup-Rennen aber das Rote Trikot des Führenden im Slalom-Weltcup von Feller zurück. Schwarz (389 Punkte) liegt nach sechs von elf Saison-Bewerben 65 Zähler vor Feller (324), Foss-Solevaag (308) verbessert sich auf den 3. Platz.

Der Ötztaler Fabio Gstrein liegt auf der Hermann-Maier-Piste in Flachau zur Halbzeit noch auf Rang zwei, im Finale rutscht der Tiroler auf Rang fünf zurück.

Manuel Feller fällt nach Platz 3 im 1. Durchgang nach einem Beinahe-Ausfall auf Rang 17 zurück.

Michael Matt ist als Zehnter nicht zufrieden. Johannes Strolz verbessert sich im Finale von Rang 26 auf Platz 14. Adrian Pertl muss sich mit Platz 25 begnügen.

Ergebnis des 2. Slaloms in Flachau>>>

 

Stimmen zum Slalom:

Marco Schwarz: "Es war lange und harte Arbeit! Ich muss danke sagen ans ganze Team. Ich bin sehr dankbar, dass wir überhaupt Rennen fahren dürfen. Dass Flachau eingesprungen ist und super Pisten gemacht hat, ist richtig cool. Es ist super, da vorne mitzufahren und ums Rote Trikot zu fighten. Aber die Saison ist noch lange - abgerechnet wird zum Schluss."

Sebastian Foss-Solevaag: "Der 2. Durchgang war ein Traumlauf! Es war schwierig oben am Start - im 2. Durchgang vergeht die Zeit so langsam mit dem Startintervall."

Fabio Gstrein: "Fünfter Platz ist auch okay. Ich bin nicht mehr so gut gefahren wie im ersten Durchgang. Über die letzten Welle hatte ich nicht die letzte Konsequenz - und da verliert man da brutal viel."

Manuel Feller: "In der Passage bin ich zu wenig mit Kopf gefahren. ich habe mir gedacht, ich werde gescheiter - aber wie es ausschaut, nicht ganz. Es war eine Gradwanderung - es hätte auch funktionieren können."

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