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Mayer über Feuz und Paris: "Sind extreme Kaliber"

Mayer zieht vor Speed-Dominatoren den Hut. Sein Coach ist positiv gestimmt:

Mayer über Feuz und Paris: Foto: © GEPA

Matthias Mayer blieb in der Lauberhornabfahrt in Wengen als Vierter nur die Rolle des Gratulanten.

"Sie sind extrem gut. Was willst du machen gegen einen Paris, einen Feuz... Das sind einfach extreme Kaliber in der Abfahrt und sie zeigen es von Rennen zu Rennen", zieht der Kärntner vor den beiden Dominatoren den Hut.

In Wengen hatte der Sieger der Kombination aber Lunte gerochen: "Es wäre möglich gewesen, dass ich sie schlage, ganz klar."

Das sieht auch ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher so, der auf den kleinen Fehler von Mayer nach dem Kernen-S verweist. "Feuz und Paris liefern im entscheidenden Moment einfach ab. Da passiert nicht so ein kleiner Fehler."

"Mothl nähert sich der Konstanz an"

Positiv stimmen den ÖSV-Trainer die Saisoneregbnisse von Mayer: "Mothl nähert sich der Konstanz an, die die zwei haben. Er kriegt das Niveau, das sie haben."

Mit den Leistungen von Mayer in Wengen war Puelacher sehr zufrieden: "Er ist in sehr guter Form. Er ist das Brüggli wieder am besten gefahren, er hatte die höchste Ausfahrtsgeschwindigkeit. Er ist gestern genial gefahren, er ist die ganze Woche genial gefahren."

Mayer: "Ein lässiger Auftakt für den Jänner"

Mayer nimmt viel Motivation mit zum Hahnenkamm. "Ich freue mich richtig auf die Rennen in Österreich. Es war ein lässiger Auftakt für mich hier in der Schweiz für den Jänner. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben", sagte der Doppel-Olympiasieger.

Erstes Training ist erst am Mittwoch. "Einmal ein bisschen Durchschnaufen ist sicherlich gut. Für den Kopf und den Körper ist das sehr wichtig."

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