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Kristoffersen: "Es war hässlich, das ist fix"

Den Sieg im RTL von Alta Badia hat sich Henrik Kristoffersen hart erkämpft:

Kristoffersen: Foto: © GEPA

Ende gut, alles gut für Henrik Kristoffersen. Nach dem ersten Lauf im Alta Badia-Riesentorlauf regierte beim Norweger noch Frust über die Pisten-Präparierung.

Nach dem 2. Lauf jubelte er über den ersten norwegischen Sieg beim RTL-Klassiker auf der Gran Risa.

"Gemeinsam mit Adelboden ist das der größte Klassiker im Riesentorlauf und der coolste Riesentorlauf", so der 25-Jährige nach seinem 20. Weltcupsieg. Ganz verraucht war der Ärger über die Piste nicht: "Es war hässlich, das ist fix."

Schwarz mit bestem RTL-Ergebnis

Aus österreichischer Sicht sorgte Marco Schwarz für ein positives Ergebnis: Der Kärntner landete auf Rang sechs und fuhr damit sein bestes Ergebnis in einem Weltcup-Riesentorlauf ein.

"Wenn mir das vorher wer gesagt hätte, hätte ich den sechsten Platz jederzeit genommen", meinte Schwarz. "Im zweiten war es fast noch schlagiger, speziell im Flachen ist es unruhiger geworden. Das Knie hält, jetzt kann ich richtig attackieren", lautete sein Fazit.

Am Montag strebt der Kärntner auch im Parallel-Riesentorlauf (Finale ab 18.15 Uhr) einen Spitzenplatz an. "Im Training hat es sehr gut funktioniert", betonte der 24-Jährige.

Kitzbühler helfen

Geschuldet waren die Verhältnisse dem wechselhaften Wetter in den vergangenen Tagen. Zunächst waren die Temperaturen zu hoch für die Jahreszeit, dann kamen Regen und ab Samstag eine geballte Ladung Schnee. Die Piste wurde als Reaktion darauf noch mit Salz und Wasser bearbeitet.

Ab Sonntagfrüh arbeiteten zahlreiche Freiwillige mit Unterstützung der Organisatoren aus Kitzbühel und Naeba in Japan mit Hochdruck daran, den Neuschnee aus der Piste zu bekommen. Gegen Ende des ersten Abschnitts hörte es zu schneien auf, wodurch es im Finale zumindest eine bessere Sicht gab.

Renninfos zum RTL in Alta Badia>>>

Ergebnis des Riesentorlaufs>>>

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