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Hermann Maier lobt ÖSV-Speed-Asse

Der Herminator lobt die Weiterentwicklung der heimischen Speed-Asse.

Hermann Maier lobt ÖSV-Speed-Asse Foto: © GEPA

Nach dem erfolgreichen Kitzbühel-Wochenende äußert sich Österreichs Ski-Legende Hermann Maier in einem kurzen TV-Interview in der ServusTV-Sendung "Sport & Talk aus dem Hangar-7" begeistert über seine Nachfolger.

"Das sind super Burschen und über die Jahre hinweg ausgezeichnete Skifahrer", sagt der viermalige Gesamtweltcup-Gewinner, der bei Super-G-Sieger Vincent Kriechmayer, Matthias Mayer und deren Kollegen in den letzten Jahren eine sehr gute Weiterentwicklung verfolgen konnte.

"Sie haben sich körperlich weiterentwickelt und haben jetzt auch viel Erfahrung", so Maier, der vor allem Mayer, der in allen drei Speed-Bewerben auf der Streif aufs Stockerl fuhr, positiv herausstrich. "Im Prinzip hat er ja schon alles gewonnen. Er hat auf seiner Visitenkarte schon alles stehen."

Der 30-jährige Namenskollege vom "Herminator" bedankte sich im Hangar-7 auch dementsprechend bei seinem früheren Vorbild. "Das ist natürlich sehr schön, wenn man so etwas von einem Hermann Maier hört. Ich hab ihn ja noch als Kind siegen gesehen."

Mayer will endlich WM-Medaille

Wobei Mayer aber auch herausstreicht, dass er eben noch nicht alles gewonnen hat. Eine WM-Medaille hat der zweifache Olymia-Sieger nämlich noch nicht im Trophäenschrank. "Bei der WM habe ich immer so einen Wurschtl drin gehabt", so Mayer, der als bestes Ergebnis einen vierten Platz im Super G von Vail 2015 vorweisen kann. "Da hatte ich nur 2/100 Rückstand. In Are hatte ich Zwischenbestzeit und bin dann am Tor vorbei gesprungen."

"Es ist nicht so von der Hand gelaufen und das will ich nun natürlich endlich einmal ändern", meint Mayer im Hinblick auf die in zwei Wochen beginnenden Ski-Weltmeisterschaften in Cortina. "Ich will schon eine WM-Medaille holen."

Wobei das italienische Ski-Gebiet absolutes Neuland für die Heren ist. "Ich war noch nie in Cortina. Die Italiener haben dort schon italienische Meiterschaften gefahren", sieht er für die Lokalmatadoren einen kleinen Heimvorteil.

Vorher stehen allerdings noch Weltcup-Rennen in Garmisch am kommenden Wochenende auf dem Programm. "Von dort geht's dann direkt nach Italien. Es ist wirklcih ein sehr dichtes Programm. Dadurch, dass wir die Strecke noch nicht kennen, wird das sicher taff."

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