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Tierische Schrecksekunde im Bormio-Training

Im Abfahrts-Training in Bormio sorgt tierischer "Besuch" für einen Schreckmoment:

Tierische Schrecksekunde im Bormio-Training Foto: © GEPA

"Und plötzlich stand da ein Hund!" Und zwar mitten auf der "Pista Stelvio" - und das im Abfahrts-Training der Herren.

Ein Schreckmoment, speziell für Josef Ferstl, der in diesem Moment seine Trainingsfahrt absolvierte. Vor dem San-Pietro-Sprung wurde er von einem Streckenposten mittels gelber Flagge gestoppt. "Mein erster Gedanke war, dass ein Sturz passiert sein muss. Ich bin dann langsamer weitergefahren, kam über eine Welle. Und dann stand da plötzlich ein Hund."

Gefährlich sei es durch das rasche Handeln aller Beteiligten nicht gewesen: "Alle haben alles richtig gemacht", meint der Deutsche. "Ich war langsam genug unterwegs und bereit, damit ich ausweichen konnte."

Im Ziel kann er über die Situation dann auch scherzen: "Der Hund hat relativ schlau ausgeschaut, er ging auch sofort auf die Seite. Von daher kein Problem."

Die Szene sorgt aber auch bei den Kollegen für Schreck. "Das geht gar nicht", schüttelt Matthias Mayer den Kopf. "Ein Wahnsinn, das sollte nicht sein", meint Dominik Paris, der aber mit einem Grinsen nachlegt: "Ein Flitzer wäre gscheiter gewesen - da hätten wir alle wenigstens was zum Schauen."

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