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"Märchenwiese?" Feller entgegnet Kritik

Nach der Kritik an seinem Märchenwiesen-Sager wehrt sich Manuel Feller:

Foto: © GEPA

Sein "Märchenwiesen"-Sager im Vorfeld der Slaloms in Flachau hat Manuel Feller Kritik eingebracht.  

ÖSV-Damencheftrainer Christian Mitter sagte in Richtung des Tirolers, er solle "schauen, dass er seine Zwetschken beinand hat. Dann muss er dort auch gewinnen."

Nun reagiert Feller auf Instagram. "Wengen ist ein Hang, bei dem es schon eine Herausforderung ist, überhaupt ins Ziel zu finden, in Kitzbühel sind keine drei Schwünge hintereinander gleich, also damit verglichen ist Flachau definitiv eine Märchenwiese", konkretisiert der 28-Jährige seine Aussage. 

"Das Problem dabei ist nur, umso einfach der Hang, umso schwieriger ist es am Podium zu landen oder überhaupt zu gewinnen, da das Feld noch enger zusammen rückt und somit noch mehr Athleten um die Topplatzierungen mitmischen werden. Am Wochenende ist sicherlich sehr viel Risikobereitschaft gefragt, um da ein Wörtchen mitzureden...also, ich muss dort nicht gewinnen", stellt Feller klar und verspricht, sein Bestes zu geben. 

Die Slalom-Herren bestreiten am Samstag und Sonntag nach den Corona-Absagen in Wengen bzw. Kitzbühel zwei Slaloms in Flachau

"Jetzt fahren wir zwei Mal in Flachau auf der Märchenwiese und dann in Charmonix auch nochmal auf einer Märchenwiese. Es ist so, wie es ist, aber ich hätte die zwei coolen Hänge in Wengen und Kitzbühel gerne mitgenommen, die gehören zum Weltcup dazu", meint Feller, der um sein unmittelbares Heimrennen umfällt.

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