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Venier nach Garmisch: "Es ist der Wurm drinnen"

ÖSV-Damen müssen in Garmisch-Abfahrt nächste Enttäuschung verdauen:

Venier nach Garmisch: Foto: © GEPA

Im ÖSV-Damen-Team gibt es in Garmisch-Partenkirchen einmal mehr lange Gesichter. Elisabeth Reisinger wird als beste Österreicherin in der Abfahrt Zehnte.

Die Routiniers fahren neuerlich hinterher. Stephanie Venier - 2019 in Garmisch Siegerin - wird nur Zwölfte. "Oben hat es noch gut gepasst, in der Mitte haben sich die Fehler eingeschlichen. Zum Vergessen", analysiert die Tirolerin. "Es ist der Wurm drinnen, aber wir werden wieder rauskommen."

Allerdings gesteht die 26-Jährige auch etwas Ratlosigkeit: "Wir wissen nicht, wie das passiert ist. Letztes Jahr hatten wir immer Glück, es hat uns alles reingespielt. Heuer hapert es an den kleinen Sachen."

Man würde nach wie vor viel Videoanalyse schauen, oft seien es nur Kleinigkeiten. "Morgen ist ein neues Rennen, neues Glück", sagte die Tirolerin.

Schmidhofer: "Schaffe keine richtig schnelle Kurve"

Nach ihrer nicht nach Wunsch verlaufenen Trainingsfahrt nahm Schmidhofer beim Material einige Änderungen vor, die gewünschte Steigerung gelang nicht.

"So lange es gerade aus geht, bin ich dabei. Nur schaffe ich es zurzeit nicht, eine richtige schnelle, gute Kurve zu fahren. Ich arbeite daran, dass mir das in Zukunft nicht mehr passiert, für morgen hin werde ich mir wieder was überlegen. Mit dem, was ich in den letzten Jahren gefahren bin, funktioniert es auf solchen Schneeverhältnissen nicht."

Ortlieb ärgert Zielkurve

18. wurde Nina Ortlieb, sie haderte mit der verpatzten Zielkurve. "Die ist mir total misslungen, das ärgert mich extrem und tut weh, weil es in den letzten Jahren auch nicht geklappt hat. Der Frust ist da."

Stellvertretend für die Kolleginnen meinte sie: "Wir werden morgen noch einmal alles geben, damit das Ergebnis ein bisschen schöner aussieht." Tamara Tippler kam über Rang 23 nicht hinaus. "Bitter, zäh, aber wir müssen da durch." Als 30. gab es einen Punkt für Anna Veith, die die Abfahrt aber nur als Training für den Super-G mitnahm.

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