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St. Moritz: Verschiebung auf Montag kein Thema

Wetter macht den Ski-Damen Probleme. So sieht der Plan der FIS aus:

St. Moritz: Verschiebung auf Montag kein Thema Foto: © GEPA

Schneeschaufeln statt skifahren ist das Samstags-Programm in St. Moritz.

Der geplante erste Super-G der Saison kann nicht wie geplant durchgeführt werden. Ob in St. Moritz an diesem Wochenende überhaupt Rennen stattfinden ist offen. Die Wettervorhersage für Sonntag ist nicht gut, ein Verlängern des Wochenendes auf Montag ist auch nicht möglich.

"Montag geht leider nicht", erklärt dazu FIS-Renndirektor Peter Gerdol. "Es gibt andere Einflüsse, die ein Rennen da nicht erlauben. Unsere einzige Chance ist Sonntag."

Für Sonntag werde alles gemacht, um ein Rennen zu ermöglichen: "Wir haben einen Plan, alle arbeiten sehr fleißig und probieren es. Wir checken noch einmal die letzte Wetterprognose", sagte Gerdol, der hofft, dass man die Rennen nachtragen kann. Insgesamt sieben Super-G sind in diesem Winter angesetzt.

ÖSV war auf Rennen eingestellt

Im ÖSV-Lager hatte man sich trotz zäher Prognose wie üblich auf das Samstag-Rennen im Engadiner Skiort vorbereitet.

"Wir haben uns auf ein Rennen eingestellt, wenn sie es wo hinbekommen, dann hier in St. Moritz. Wir haben auf ein Rennen gehofft", sagte Damen-Rennsportleiter Christian Mitter. Zumindest die Durchführung eines Super-G in St. Moritz bezeichnet er als "unglaublich wichtig", um in den schnellen Disziplinen in Schwung zu kommen. "Wir haben gut trainiert und hoffen, dass es das Wetter zulässt."

Schmidhofer hatte Wecker später gestellt

Wie alle Rennläuferinnen muss sich auch Nicole Schmidhofer also noch etwas gedulden. "Sie haben alles gegeben, hoffen wir auf das Beste, dass am Sonntag was wird", sagte die Steirerin.

Sie hatte sich genauso wie immer vorbereitet, aber den Wecker etwa später gestellt, denn mit einer Besichtigung ganz in der Früh habe sie nicht gerechnet. Nun wurde es ein Tag für ein zuerst ausgiebiges Frühstück und danach Trockentraining.

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