Schmidhofers Sprung ins Glück
Nicole Schmidhofer steht mit einem breiten Grinsen im Zielraum von Lake Louise.
Rang drei im Super-G ist erst der dritte Weltcup-Podestplatz ihrer Karriere. "Voll cool, wenn im ersten Rennen schon das Podium fällt, dem bin ich schon eine Zeit hinterhergefahren. Ich bin letztes Jahr oft Vierte, Fünfte, Sechste geworden und jetzt ging es gleich beim ersten Rennen", jubelte die Super-G-Weltmeisterin von St. Moritz.
Entscheidend für den Stockerlplatz sei der Zielsprung gewesen. "Ich habe das erste Mal seit zehn Jahren nicht gebremst beim Zielsprung. Das war einmal mega, dass ich das gescheit durchgezogen habe. Mir ist ein großer Stein heruntergefallen, als es Grün war im Ziel."
Ergebnis des Super-G in Lake Louise >>>
Schmidhofer: "Fast so schön wie ein Sieg"
Schmidhofer weiß auch ganz genau, wo sie die Zeit auf Siegerin Tina Weirather verloren hat. "Die drei Zehntel habe ich im Fall Away liegen lassen. Das ist gut, weil dann weiß ich, dass noch ein bisserl mehr drinnen wäre."
Für die 28-Jährige ist es nach den verpatzten Abfahrten mit den Rängen 22 und 18 dennoch ein versöhnlicher Abschluss des Lake-Louise-Wochenendes. "Ich freue mich voll. Das ist fast so schön, wie wenn ich gewonnen hätte. Endlich darf ich wieder auf das Stockerl steigen."
Ihr Abschneiden bei den Abfahrten sei vor allem deshalb ärgerlich, weil es vom Fahren selbst her eigentlich gut wäre. "Aber mir passieren so viele Fehler beim Springen und das kostet so viel Zeit."
Hirscher nach Sieg in Beaver Creek: "Brutal gepokert"
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.