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"Es war ein Witz": Skistar übt heftige Kritik nach RTL

Die Verhältnisse beim Riesentorlauf der Frauen in Mont Tremblant sorgen im Anschluss für mächtig Zündstoff. Lara Gut-Behrami findet klare Worte.

Foto: © GEPA

Der zweite Durchgang beim Weltcup-Riesentorlauf der Frauen in Mont Tremblant wurde zu einem Glücksspiel (zum Rennbericht>>>).

Widrigste Wetterbedingungen mit Wind und Schneefall, folglich kaum vorhandene Sicht, waren dafür verantwortlich.

Just als die besten Läuferinnen aus dem ersten Durchgang am Zug waren, verschlechterten sich die äußeren Verhältnisse noch mehr.

"Glück, dass sich niemand verletzt hat"

Lara Gut-Behrami belegte hinter Federica Brignone den zweiten Rang, nach Feiern war ihr danach aber überhaupt nicht zumute.

Im Interview mit dem Schweizer Fernsehen (SRF) übte sie scharfe Kritik: "Es war eigentlich ein Witz, man hat die Tore kaum gesehen. Ich frage mich, warum man bei solchen Verhältnissen Rennen fahren muss."

Sie legte nach: "Man muss verrückt sein, wenn man so ein Rennen startet." Ihrer Meinung nach sei es zu gefährlich gewesen, zu fahren, denn: "Man kann von Glück sprechen, dass sich niemand verletzt hat."

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