Schild bei Shiffrin-Show am Podest
Mikaela Shiffrin feiert im Slalom von Killington ihren ersten Saisonsieg.
Die US-Amerikanerin dominiert bei ihrem Heimrennen beide Durchgänge und gewinnt mit einem Mega-Vorsprung von 1,64 Sekunden auf Levi-Siegerin Petra Vlhova (SVK). Bernadette Schild schafft es nach dem Ausfall von Wendy Holdener als Dritte (+2,67) aufs Podest und sorgt für den ersten Stockerlplatz der ÖSV-Damen in diesem Winter.
Zweitbeste ÖSV-Dame ist Katharina Gallhuber auf Rang sieben, Katharina Liensberger fährt auf Platz 15.
Katharina Truppe, Stephanie Brunner und Michaela Kirchgasser scheiden im Finale aus.
Das Endergebnis des Slaloms in Killington >>>
Shiffrin: "So habe ich mich seit langem nicht mehr gefühlt"
Shiffrin gewinnt wie im Vorjahr ihr Heimrennen und feiert ihren bereits 32. Weltcupsieg.
Obwohl ihr mit den Rängen fünf in Sölden und zwei in Killington (jeweils Riesentorlauf) sowie zwei in Levi (Slalom) ein guter Auftakt gelungen war, haderte die erfolgsverwöhnte Shiffrin bisher mit ihren Ergebnissen. Sonntag strahlte sie trotz stürmischen Verhältnissen mit teilweise Schneefall das erste Mal, wie man es von ihr aus der vergangenen Saison kennt.
"Es war ein wirklich ein guter Lauf, ich habe attackiert, war aggressiv. So habe ich mich seit langem nicht mehr gefühlt", sagte Shiffrin bereits zur Halbzeit, in der sie 0,89 Sekunden Vorsprung auf Wendy Holdener - die Schweizerin schied im Finale aus - und 1,29 auf Schild hatte. Shiffrin baute ihre Führung im Gesamtweltcup aus, im Slalom liegt sie ex aequo mit Vlhova in Front.
Admira: Christoph Knasmüllner auf Rekordkurs
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.