Der Riesentorlauf der Männer in Courchevel war einer WM definitiv würdig.
Von Weitem schon spiegelte sich das Eis auf der "Eclipse" in der Sonne über den Savoyen. Die Verhältnisse verlangten den Athleten alles ab.
Für Ex-Ski-Star Felix Neureuther war es schon zu extrem. "Das ist ein Eislaufplatz, da könntest du mit Schlittschuhen runterfahren", sagt er in seiner Rolle als ARD-Experte und meint: "Das ist ein Tick zu viel, es ist drüber."
Schwarz: "Ein gescheiter Spiegel"
Österreichs Riesentorlauf-Asse können dem nur bedingt zustimmen. Bronze-Gewinner Marco Schwarz vergleicht die Verhältnisse in Courchevel mit jenen vor der WM in Schladming.
"Es ist hart, aber nicht sehr glatt. Es sind vereinzelt Tore, wo ein gescheiter Spiegel ist, aber im Großen und Ganzen hat man Druck genug. Es hat mir getaugt hier runter", so der Kärntner.
Manuel Feller spricht von einem "sehr schwierigen, aber definitiv WM-würdigen" Riesentorlauf. "Aber man ist schon von oben bis unten gefordert."
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