Schlechtwetter pünktlich zum Rennstart
Nach anfänglich Schönwetter mit Sonne und blauem Himmel zog am Dienstag ausgerechnet zum geplanten Start um 13.00 Uhr eine Nebelbank im oberen Abschnitt durch die Piste "Olympia delle Tofane". "Man hat relativ schnell gesehen, dass ich der Nebel nicht mehr so schnell verzupft", sagt Stephanie Venier.
Ursprünglicher Start wäre eigentlich 10.30 Uhr gewesen, die Startzeit wurde am Montag nach den diversen Verschiebungen aber adaptiert. Mit der Wolkenfront zu Mittag hatte scheinbar niemand gerechnet. Nach 45 Minuten Wartezeit hatte man noch entschieden, den Start nach unten zu versetzen, womit der spektakuläre Tofana-Schuss gefehlt hätte. Doch der Nebel hielt sich auch im Bereich des Reservestarts hartnäckig, die Renndurchführung war aus Sicherheitsgründen unmöglich.
Damit wird an den ersten drei WM-Tagen keines der geplanten 13 Rennen stattfinden. Für Montag wäre die alpine Kombination der Damen angesetzt gewesen, sie wurde wegen Schneefalls und der schlechten Pistenverhältnisse auf kommenden Montag verschoben. Der ursprünglich für den (heutigen) Dienstag angesetzte Super-G der Herren wurde Montagabend wegen der nach dem großen Niederschlagsmengen noch nicht rennfertigen Piste auf Donnerstag verlegt.