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Mitter nach Super-G-Pleite: "Müssen wir anschauen"

ÖSV-Damenchef zeigt sich nach dem Super-G kritisch:

Mitter nach Super-G-Pleite: Foto: © GEPA

Nichts wurde es mit einem Traum-Auftakt bei der Alpinen Ski-WM in Cortina d'Ampezzo!

Beim Damen-Super-G wird Tamara Tippler nur Siebte und verpasst die Medaillenränge doch klar um vier Zehntelsekunden.  Die restlichen ÖSV-Damen landen gar außerhalb der Top-15 und weisen großen Rückstand auf die überragende Triumphatorin Lara Gut-Behrami auf (Rennbericht >>>).

ÖSV-Damenchef Christian Mitter zeigt sich dementsprechend bedient: "Das war sicher nicht der Auftakt, den wir uns erwünscht haben."

Tippler "hat es probiert"

Dabei waren die Medaillen-Chancen im Super-G doch recht groß, auch angesichts der bisherigen Saisonergebnisse. Mitter spart daher nicht mit Kritik an den Leistungen: "Das müssen wir uns ein bisserl anschauen, das war vom Skifahrerischen her teilweise nicht genug und vom Taktischen auch nicht."

Seiner Top-Läuferin will er dagegen keine Vorwürfe machen: "Tamara kann man keinen Vorwurf machen, sie ist um eine Medaille gefahren. Sie hat es probiert."  

Dass die drehende Kurssetzung den ÖSV-Damen generell nicht liegt - vor allem der Mittelteil war Riesentorlauf-ähnlich gesteckt - will Mitter nicht als Ausrede gelten lassen: "Das jetzt alles auf die Kurssetzung zu schieben, ist schwach, denn das ist für alle gleich und alle haben eine Besichtigung."


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