Als Sieger des einzigen Saison-Rennens wäre Alexis Pinturault im neuen Parallel-Bewerb bei der WM in Cortina d'Ampezzo im engsten Favoritenkreis. Wäre, denn der Franzose hat sich entschlossen, auf einen Start zu verzichten.
"Das Parallel-Rennen in Lech hat mich viel Energie gekostet", erklärt der Gesamtweltcup-Führende. "Ich habe danach viele Ruhetage gebraucht, um mich gut zu erholen. Ich hatte einen Muskelkater, weil es so anstrengend war."
Er wolle sich in der zweiten WM-Woche auf seine Kern-Disziplinen Riesentorlauf und Slalom fokussieren.
Einsätze in der ersten WM-Woche
Pinturault wird aber bereits in der ersten WM-Woche im Einsatz sein. Nach dem Super-G ist er in der Kombination am Mittwoch der Top-Favorit. Danach wird er sich der Vorebereitung auf die Technikrennen widmen.
"Alexis ist keine Maschine, auch wenn es ein bisschen so scheint", erklärt Trainer Fabien Saguez. "Er hat eine sehr intensive erste Woche. Wenn er alles macht, dann hat er keine Zeit, sich vorzubereiten."