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Hirscher: "Das schaffe ich die Saison noch"

Nach knapp verpasstem Sieg in Wengen schickt Marcel Hirscher eine Kampfansage nach Norwegen:

Hirscher:

Der Podest-Hamster schlägt wieder zu: Marcel Hirscher landet im Wengen-Slalom als Zweiter zum elften Mal in dieser Saison am Podest.

Auf Sieger Henrik Kristoffersen fehlen 0,15 Sekunden. "Es fehlt noch ein bisschen was. Das ist genau das, warum ich nicht locker lasse. Ich möchte wieder gewinnen - und das schaffe ich in dieser Saison schon noch", schickt der Gesamtweltcup-Führende eine Kampfansage Richtung Norwegen.

Den Sieg verpasst habe er mit einem kleinen Fehler im unteren Teil. "Bis dahin war ich schon vorne."

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"Die Duelle sind ganz cool"

Sieger Henrik Kristoffersen atmet nach seinem 4. Saisonsieg durch: "Es war ein bisschen enger als in Adelboden. Es ist eine spezielle Strecke und die Kurssetzung war sehr gerade. Mir liegt es mehr, wenn es dreht."

Zum Duell mit Hirscher meint der Norweger: "Marcel ist ein sehr guter Skiläufer. Er fährt mit so viel Aggressivität, mit viel Kraft. Ich fahre mehr mit Gefühl. Ich denke, im Slalom ist es ganz eng. Jetzt schauen wir, was in Kitzbühel kommt. Aber die Duelle sind ganz cool."

"Rennen eine Momentaufnahme"

Marcel Hirscher war nach dem Wengen-Rennen trotz nur 15/100 Sekunden Rückstand auf den Norweger Henrik Kristoffersen nicht überzeugt, dass er diesen beim nächsten Slalom in Kitzbühel nun besiegen könnte.

"Nein. So ein Rennen ist eine Momentaufnahme. Man soll das jetzt auch nicht überbewerten. Er ist gemütlich gefahren heute", meinte der Salzburger.

"Bist deppert, dann ginge was"

Achtmal war Hirscher in diesem Winter in 15 absolvierten Rennen nun schon Zweiter, zweimal gewann er. "Natürlich wäre mir lieber, ich würde die Rennen gewinnen, hätte ich acht Rennen mehr gewonnen, bist deppert, da ginge was", meinte der 27-Jährige lachend.

"Aber Zweiter werden ist natürlich immerhin besser als Dritter werden. Ich glaube von den Punkten her summiert es sich ganz schön."

In Kitzbühel hat Hirscher auf dem Plan, auch den Super-G zu bestreiten. "Wenn die Sonne scheint, ja. Wenn es voll sinnlos gefährlich wird, dann nicht. Für das, dass ich dann 40. werde, steht das Risiko absolut nicht dafür."

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