Marcel Hirscher ärgert sich trotz Rang 2 im Riesentorlauf von Val d'Isere etwas.
"Im ersten Durchgang habe ich mich selber ein bisserl disqualifiziert", meint der 27-Jährige, der schon nach dem 1. Durchgang über Abstimmungsprobleme klagte. "Ich hatte keinen Grip. Da habe ich zu viel auf eine Karte gesetzt. Ich habe mich einfach zu extrem entschieden. Aber auch ich lerne jeden Tag etwas dazu."
Das Tages-Resümee fällt doch positiv aus: "Mit dem Gesamtergebnis bin ich sehr zufrieden."
Hirscher erklärt seinen Ärger danach nochmals: "Der erste Lauf war einfach nicht das, was ich erwartet hatte. Ich hatte davor ein wirklich gutes Gefühl und der erste Durchgang war ein großer "Wow"-Effekt für mich. Der zweite war viel besser. Ich habe mein Bestes gegeben und habe einmal mehr das Podest erreicht."
Endergebnis des Riesentorlaufs von Val d'Isere>>>
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— Marcel Hirscher (@MarcelHirscher) 10. Dezember 2016
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Schörghofer: "Wäre so schnell gewesen"
Auch Philipp Schörghofer ist trotz Aufwärtstrend und Rang sechs nicht zufrieden, hatte sich doch mehr erhofft.
"Ich kann nicht zufrieden sein. Ich wäre so schnell gewesen, hatte aber im ersten Durchgang einen großen Fehler, im zweiten habe ich es nicht ganz durchgezogen. Aber es wird immer besser, ich nähere mich dem Podest, hole mir das Selbstvertrauen. Es sind super Schwünge, nur nicht bis ins Ziel."