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Wechsel zu Pinturault: Ex-ÖSV-Coach "konnte nicht ablehnen"

Der französische Superstar darf künftig auf noch mehr Ski-Know-How aus Österreich vertrauen. Mit dem neuen Coach soll eine Steigerung im Speedbereich her.

Wechsel zu Pinturault: Ex-ÖSV-Coach Foto: © GEPA

Alexis Pinturault wird künftig von einem Tiroler betreut! Martin Sprenger wird, wie bereits berichtet, neuer Privattrainer des Gesamtweltcup-Siegers von 2020/21. 

Vor seinem Wechsel zum französischen Ski-Verband war der Tiroler seit 2010 für den ÖSV tätig. Dabei betreute er vor allem die Athleten, die den Spagat zwischen Speedrennen und dem Riesentorlauf wagten, wie Stephan Görgl, Hannes Reichelt, Matthias Mayer oder Raphael Haaser. 

"Eine schöne Zeit", erklärt Sprenger gegenüber der "Krone". Die Aufgabe, Alexis Pinturault zu betreuen, sei jedoch zu verlockend gewesen: "Aber das ist ein Angebot, das man einfach nicht ablehnen kann. Sonst wäre ich falsch in meinem Job. Das ist eine Herausforderung, die man annehmen muss."

Pinturault dank neuem Trainer zu erstem Abfahrtssieg?

Maßgeblich am Deal beteiligt sollen auch Rainer Salzgeber und Patrick Wirth von Pinturaults Ausrüster Head gewesen sein, um dem in Altenmarkt wohnenden Pinturault neben seinen in Frankreich stationierten Bezugspersonen auch einen Vertrauensmann in Österreich zu verschaffen.

Zu Sprengers Hauptaufgaben als neuer Privattrainer des 32-jährigen Franzosen wird auch zählen, den Kombinations-Weltmeister von 2023 in den Speed-Bewerben noch schneller zu machen. Ein Abfahrtssieg würde dem sympathischen Franzosen genauso noch in seiner Sammlung fehlen wie Olympia-Gold.

Ohne Weltcupsieg - Saisonergebnisse von Pinturault>>>

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