Svindal reist vorzeitig aus Trainingslager ab
Aksel Lund Svindal ändert seinen Vorbereitungsplan und reist vorzeitig aus dem Trainingslager in Chile ab.
Ein Pressesprecher des norwegischen Verbandes bestätigt gegenüber dem TV-Sender NRK die Abreise und erklärt, dass der 35-Jährige seine Vorbereitung auf Gletschern in Europa fortsetzen wird.
In Chile machte den Norwegern zuletzt das Wetter einen Strich durch die Rechnung, Svindal und Co. konnten drei Tage nicht trainieren.
Im Vorfeld bezeichnete Svindal das Trainingslager in Chile als richtungsweisend für seine Entscheidung um die Karriere-Fortsetzung.
"Es muss hier funktionieren", erklärte der Olympiasieger. Eine endgültige Entscheidung, ob er den WM-Winter 2018/19 in Angriff nimmt, will er aber erst im November beim Trainingskurs in Colorado treffen.
"Es ist eine große Entscheidung"
Entscheidend sei die körperliche Verfassung. Mit seiner Verfassung scheint der Routinier nicht zufrieden: "Ich habe gehofft, dass es eigentlich besser gehen sollte. Aber ich kenne diese Situation und hoffe, dass ich körperlich und geistig noch stabiler werde."
Denn für ihn ist klar, dass er im Falle einer Karriere-Fortsetzung besser vorbereitet sein muss, als letzte Saison. "Letztes Jahr ist es gut gelaufen, aber ich weiß, dass es nicht jedes Jahr so gehen kann. Ich muss mehr trainieren können."
Die Gedanken über seine Zukunft beschäftigen den Sieger von 34 Weltcuprennen hörbar: "Es ist eine große Entscheidung, weil ich 15 Jahre meines Lebens mit dem Skifahren verbracht habe."
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