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Hirscher hatte "Glück im Unglück"

ÖSV-Cheftrainer Andreas Puelacher berichtet über den Zustand von Marcel Hirscher:

Hirscher hatte

Nach dem verhängnisvollen Trainingssturz von Marcel Hirscher, der einen Knöchelbruch zur Folge hatte, spricht ÖSV-Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher über den Zustand des Ski-Superstars.

"Marcel geht es den Umständen entsprechend. Er sagt, er hat noch Glück im Unglück gehabt. Es hätte eine schwerere Verletzung passieren können. Marcel schaut positiv in die Zukunft ", berichtet Puelacher im "ORF".

Ob Hirscher beim Saisonauftakt in Sölden am 29. Oktober dabei sein wird können, wisse man noch nicht.

Der sechsfache Gesamtweltcup-Sieger verletzte sich bei seiner ersten Einheit auf Schnee am Mölltaler Gletscher.

Puelacher schildert den Sturz wiefolgt: "Es war der letzte Lauf. Marcel war beim Abschwingen, dann hat es ihm den linken Ski leicht nach links verzogen und er hat bei der Stange eingefädelt. Dabei hat es ihm das Sprunggelenk ausgedreht und der Knöchel ist leider gebrochen."

Laut ÖSV-Angaben handelt es sich um einen stabilen Bruch, daher ist keine Operation notwendig. Nach der Gipsabnahme wartet auf Hirscher jedenfalls eine Phase des intensiven Aufbautrainings.

Bei Profisportlern beträgt die Ausfalldauer bei einem Außenknöchelbruch in der Regel rund drei bis vier Monate. Wenn die Heilung komplikationsfrei verläuft, sollten die Olympischen Spiele im Februar in Südkorea für Hirscher nicht gefährdet sein.

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