Peter Schröcksnadel sitzt aktuell wie alle Tiroler die wegen der Corona-Pandemie ausgerufene Quarantäne ab.
Der ÖSV-Präsident nutzt die Zeit, um die abgelaufene Winter-Saison revue passieren zu lassen. Es war "eine verhatschte Saison von vorne bis hinten, mit 17 Verletzten", sagt Schröcksnadel in der "Krone".
Damit spricht er wohl vor allem die Alpinen an. Keine Kristallkugel, erstmals nach 30 Jahren den Nationencup nicht gewonnen - das sind die harten Fakten nach Saison eins nach Marcel Hirscher.
"Aber das ist abgehakt", sagt Schröcksnadel. "Wir haben jetzt eine riesige Chance, uns neu aufzustellen", kündigt der Präsident Veränderungen im ÖSV an.
Diese könnten einige Trainer betreffen. ÖSV-Sportdirektor Toni Giger arbeite aktuell an der Saison-Analyse. "Er analysiert alles am PC bis ins Detail. Und danach werden wir die Trainerbestellungen vornehmen", kündigt Schröcksnadel an.