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Kappaurer nach zwei Jahren Pause vor Comeback
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Fast genau zwei Jahre ist es her, dass Elisabeth Kappaurer beim Riesentorlauftraining der ÖSV-Damen im argentinischen Ushuaia schwer gestürzt ist.
Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins sowie den linken Schienbeinkopfs lautete damals die niederschmetternde Diagnose. Nach mehreren Operationen und monatelanger Reha steht die Vorarlbergerin nur vor ihrem Comeback auf Schnee, die Ärzte haben ihr Grünes Licht gegeben.
"Es fühlt sich wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag gleichzeitig an", erklärt Kappaurer gegenüber der "Krone". Am Donnerstag zog sie in Sölden die ersten Schwünge nach ihrer langen Leidenszeit. "Es war der perfekte Tag und einfach nur voll cool. Es hat alles problemlos funktioniert", so Kappaurer.
Ihr bisher letztes Weltcup-Rennen bestritt die 26-Jährige am 9. März 2018 beim Riesentorlauf in Ofterschwang. Bis zum nächsten Weltcup-Einsatz wird es wohl noch etwas dauern, dessen ist sich auch Kappaurer bewusst: "Und ich weiß auch, dass auf meinem Weg zurück auf die Rennpisten sicherlich noch mühsame Tage kommen werden." Übereilen will sie nichts.