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Unabhängig davon will Schmidhofer nach nur zwei Stockerlplätzen in der Vorsaison wieder "besser Skifahren als im Vorjahr" und ihrer Devise entsprechend "vorne mitfahren", wie die 31-Jährige umriss. "Top fünf sollte, wenn möglich, immer rausschauen."
"Ungeduldsmensch" Tippler
Ihre Teamkollegin Tamara Tippler, die wie auch Stephanie Venier und Mirjam Puchner vor der Saison an Corona erkrankt war, ist laut Eigenaussage wieder "fit, sonst wäre ich nicht hier". Nach nur drei Trainingstagen auf langen Skiern stehen aber Fragezeichen hinter Form und Ausdauer.
"Unten ist mir schon die 'Goas' eingegangen. Aber es wird immer besser und besser."
Vor zwei Wochen noch war sie "nicht imstande, körperliche Höchstleitungen zu erbringen", kämpfte an manchen Tagen noch mit Schwindel, zuvor bestand sie den vorgeschriebenen Fitness-Test des ÖSV nicht. Sie sei ein "Ungeduldsmensch", gab Tippler zu.
"Man macht sich auch selbst einen Druck, als Sportler willst du trainieren, du weißt, dass die Rennen immer näher kommen. Es kommt ein gewisser innerlicher Stress dazu. Aber in Coronazeiten habe ich gelernt, Geduld zu üben und sich selbst zu vertrauen."