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Vonn-Verletzung schwerer als bisher angenommen

Lindsey Vonn verschwieg die Schwere ihrer Verletzung. Vor Comeback spricht sie Klartext:

Vonn-Verletzung schwerer als bisher angenommen

Lindsey Vonn bestätigt am Mittwoch ihr Weltcup-Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause.

Gleichzeitig "gesteht" die US-Amerikanerin, dass sie sich im November bei dem folgenschweren Trainingssturz nicht nur einen Armbruch zuzog.

"Ich war sehr offen, was den Knochenbruch anging, aber was ich nicht erwähnt habe ist, dass die Nerven schwer betroffen waren", schreibt Vonn zu einem auf Facebook veröffentlichten Video.

"Als ich nach der OP aufgewacht bin, hatte ich keine Funktion in meiner Hand."

Vonn gibt zu: "Ich habe noch heute Probleme bei einfachen Dingen wie Handschuhe anziehen oder Haare zusammenbinden."

Die 32-Jährige habe lange darüber nachgedacht, diese Informationen öffentlich zu machen. "Letztlich habe ich beschlossen, es euch zu sagen, um denjenigen Mut zu machen, die eine ähnliche Verletzung haben."

"Härtestes Comeback meiner Karriere"

Für die leidgeprüfte Speed-Queen sei es das "härteste Comeback meiner Karriere" gewesen, "aber zum Glück ist die Heilung schneller gegangen als bei den Knieverletzungen".

2013 bei der WM in Schladming stürzte sie im Super-G schwer und erlitt dabei einen Kreuz- und Innenbandriss im rechten Knie. Im folgenden November stürzte sie beim Training in Copper Mountain und riss sich dabei erneut das Kreuzband. Deshalb musste sie letztlich auch auf ein Antreten bei Olympia 2014 in Sotschi verzichten.

Danach folgte 2015 noch ein Knöchelbruch beim Sommertraining in Neuseeland sowie vor einem Jahr ein Hundebiss in den Daumen. Im November 2016 ereignete sich dann der folgenschwere Trainingssturz, bei dem sie sich den Oberarm brach.

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