Lösungsansätze bei Materialabstimmung
Persönlich fühle er sich gut: "Aber ich bringe wirklich keine Zeit herunter." Gesucht wird die Ursache bei der Materialabstimmung: "Es gibt Lösungsansätze. Aber ob die schon jetzt für Sölden fruchten, ist dahingestellt."
In seinem Blog auf redbull.com relativiert Hirscher seine Aussagen auch selbst: "Wenn wir es schaffen, wie vergangenes Wochenende am Rennhang in Sölden ein paar weitere gute Einheiten draufzulegen, wird die Ungewissheit bis zum Renn-Sonntag in Sölden deutlich weniger werden. Die Anspannung dagegen, die Nervosität vor dem ersten Saisonrennen, die bleibt."
Steilhang als Mutprobe
Wie jedes Jahr um diese Zeit gehe es zum Start darum, wieder in den Rhythmus zu finden, sich an die Abläufe und nicht zuletzt die niedrigen Temperaturen zu gewöhnen, schrieb Hirscher. Sölden mit seinen "nicht zu unterschätzenden Steilhang" sei doch einen ziemlichen Anspruch.
"Da schadet es nicht, wenn man da vor dem Rennen ein paar Mal runtergefahren ist. Nur dann kann man am Renntag zu denen gehören, die bei der Einfahrt in den Steilhang den Mut haben, vom ersten Tor weg Tempo zu machen. Wer das schafft, wird am Sonntag ganz weit vorne zu finden sein."