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Helm-Causa: Odermatt traut der FIS nicht

Trotz des Rückziehers von FIS-Präsident Johan Eliasch wird Marco Odermatt beim Saison-Auftakt in Sölden wohl mit einem neuen Helm-Design an den Start gehen.

Helm-Causa: Odermatt traut der FIS nicht Foto: © GEPA

Marco Odermatt ist skeptisch. Kein Wunder, bei dem ganzen Hin und Her. 

Im Sommer wurde dem Schweizer - sowie auch Sofia Goggia und Alexis Pinturault - von FIS-Präsident Johan Eliasch per Brief mitgeteilt, dass sein Helm im bisherigen Design seines Sponsors Red Bull nicht mehr erlaubt ist. Daraufhin ließ sich Odermatt neue Helme designen. 

Vor kurzem ruderte Eliasch beim Herbst-Meeting der FIS jedoch zurück, die bisherigen Helm-Designs sollen auch in der anstehenden Saison erlaubt sein. 

Odermatt traut der ganzen Sache jedoch noch nicht. "Man hat mir zwar mitgeteilt, dass Eliasch gesagt habe, dass man die Handhabung der Helm-Designs im kommenden Winter jetzt doch so belassen werde wie in den Jahren zuvor. Da ich diese Entscheidung bis jetzt aber noch nicht schriftlich erhalten habe, werde ich in Sölden wahrscheinlich mit einem frisch designten Helm zu Werke gehen", sagt der zweifache Gesamtweltcup-Sieger gegenüber dem "Blick". 

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