In Italien musste der 27-Jährige im Super-G war mit Platz 47 und 3,43 Sekunden Rückstand auf den Sieger Kjetil Jansrud zunächst eine herbe Niederlage einstecken, ehe er tags darauf mit Platz zwei in der Kombination aufzeigte.
"Sobald ich nicht hundertprozentig sicher bin, was unter mir passiert, verabschiedet sich meine Intuition und mein Körper sendet das klare Signal – lass es bleiben!"
"In Santa Caterina hatten wir zwei Material-Varianten für die Renntage vorbereitet. Die erste ist im Spezial-Super-G, inklusive meiner Person, kläglich gescheitert. Zweites hängt mit Ersterem unweigerlich zusammen: Sobald ich nicht hundertprozentig sicher bin, was unter mir passiert, verabschiedet sich meine Intuition und mein Körper sendet das klare Signal – lass es bleiben! Unterm Strich aber ein guter Mechanismus, weil er mir hilft, nie out of control zu fahren...", so Hirscher.
"Umso überraschender war es, dass unsere zweite Materialversion, inklusive mir, beim Abschwung im Kombi-Super-G Platz 2 erkämpft hat! Das vermeintlich kleine Adaptionen einen derart immensen Einfluss auf meine eigene Leistung und das Ergebnis haben, hat selbst mich erstaunt, aber genau so ist es!"
Bevor Hirscher am 5. Jänner in Zagreb wieder voll angreift, lässt er es zu Silvester ruhig angehen.