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Naglich: "Streif verzeiht keinen Fehler"

Kitz-Rennleiter Axel Naglich erklärt den Reiz der Hahnenkamm-Rennen:

Naglich: Foto: © GEPA

Die Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel sind der Höhepunkt jeder Weltcup-Saison. Auch in diesem Jahr ist ein Spektakel garantiert, wie bereits das erste Abfahrts-Training auf der Streif bewiesen hat.

"Kitzbühel, der Hahnenkamm und der Ganslernhang sind prädestiniert für ein Spektakel der Extraklasse. Dieser Berg gibt’s einfach her, dieser Berg ist einfach genial", erklärt Kitz-Rennleiter Axel Naglich im Interview mit Sponsor Audi Quattro den Reiz des Ski-Spektakels.

Kitzbühel - insbesondere die Streif - sei mit keiner anderen Rennstrecke vergleichbar. "Nirgendwo wird man so gefordert wie in Kitzbühel. Es gibt in der Abfahrt keine Zufallssieger, in keinem anderen Ort ist der Kreis der Sieganwärter kleiner als hier. Der große Unterschied zu anderen Abfahrten: Die Streif verzeiht keinen Fehler, weil kein Platz für Fehler da ist. Wer in Beaver Creek oder in Bormio stürzt, hat Platz für den Sturz und rutscht den Hang hinunter. In Kitzbühel ist das Ende der Piste nicht ein Hang, sondern das Fangnetz – und das tut dann meistens weh."

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