Die Hahnenkamm-Rennen 2019 in Kitzbühel können kommen!
Am Freitag gab es nach der Schneekontrolle offiziell Grünes Licht für die 79. Auflage vom 25. bis 27. Jänner. "Schöner kann man es nicht haben", sagt FIS-Renndirektor Hannes Trinkl über die Gegebenheiten auf der Streif.
Über Schneemangel kann sich die Gamsstadt derzeit klarerweise nicht beklagen. "Wir haben genug Schnee", meint Trinkl. In die grundsätzliche Schnee-Euphorie mischen sich aber auch andere Untertöne.
"Angesichts des vielen Schnees ist auch viel Arbeit angesagt", betont der Renndirektor. Sowohl Abfahrts- als auch Slalompiste seien aber schon zum Teil sehr gut präpariert, fügt er hinzu.
"Unglaublich, was auf der Piste passiert"
Die mit dem Schnee verbundene Arbeit stellt auch der Pistenchef der Streif, Herbert Hauser, in den Mittelpunkt seines Statements. "Der Naturschnee ist zwar schön anzuschauen, aber schwer zu bewältigen", sagte er. Seit gut einer Woche seien täglich Maschinen im Einsatz, so Hauser.
Ähnlich schätzt Ganslernhang-Pistenchef Stefan Lindner die Situation ein: "Die Kulisse ist natürlich traumhaft, aber eigentlich nicht das, was man sich als Pistenchef wünscht. Wir sind dran, die Wege und Übergänge sauber herauszuarbeiten."
Voller Lob für diese und weitere Präparations-Arbeiten ist jedenfalls Hahnenkamm-Rennleiter Mario Mittermayer-Weinhandl. "Das Endergebnis sehen wir teilweise schon, es schaut richtig gut aus", merkte er an. "Unglaublich, was auf der Piste passiert", streute er den Helfern Rosen.
Den anstehenden Rennen stehe somit nichts mehr im Wege. Auch in Bezug auf die Rennstreckensicherheit sei man im Zeitplan. Und auch der Kartenvorverkauf laufe sehr gut, ergänzte der Präsident des Kitzbüheler Skiclubs (K.S.C.), Michael Huber: "Es wird ein wahres Sportfest".
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