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Schwarz nach Kombi: "Das war katastrophal"

Beim Weltmeister herrscht nach der Kombination Frust:

Schwarz nach Kombi: Foto: © GEPA

Freud und Leid liegen im Sport ganz eng beisammen! Ein Paradebeispiel gibt es im ÖSV-Team in der Kombination.

Während Johannes Strolz sein goldenes Olympia-Märchen feiert, regiert bei Teamkollege Marco Schwarz der Frust. Dabei war die Ausgangsposition für beide ÖSV-Asse nach der Abfahrt ähnlich. Strolz ging als Vierter in die Entscheidung, Schwarz 20 Hundertstel dahinter als Fünfter.

Aber: "Der Slalom war katastrophal! Das muss ich leider sagen. Es war weit weg von Rennfahren." Statt Angriff auf die Medaillenränge war schon beim Abschwingen klar - Platz 4, kein Edelmetall für den Kombi-Weltmeister von 2021.

"Strolzi ist eine coole Socke"

"Ich tue mir schon die ganze Saison schwer", erklärt Schwarz, der in der Vorbereitung nach einem Einriss des Syndesmosebandes einige Wochen pausieren musste. "In der Abfahrt habe ich mich wohlgefühlt - aber im Slalom war es nix."

"Was mir über den Frust ein bisserl hinweghilft ist, dass ich mich mit dem Strolzi brutal mitfreue", erweist sich Schwarz als ohnehin bekannter Teamplayer. "Er ist eine coole Socke. Ich hatte ihn schon davor auf der Rechnung. Er kann stark Speed fahren, wie er heute gezeigt. Und im Slalom ist er im Moment ohnehin einer der Schnellsten."

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