Dass es im dramatischen Eishockey-WM-Finale von Kopenhagen mit dem 2:3 nach Penaltyschießen gegen Schweden nicht zum ersten großen Titel gereicht hat, ließ die Schweizer Spieler und Trainer zunächst enttäuscht zurück. Wie 2013 haben die Skandinavier ihnen die Party vermiest.
Der Stolz über die zweite Silber-Medaille in fünf Jahren wollte sich nicht sofort einstellen.
"Ich habe immer gesagt, dass die Schweiz irgendwann Weltmeister wird. Vielleicht erlebe ich es noch als Trainer, vielleicht als Fan, aber irgendwann werde ich es erleben", sagt Trainer Patrick Fischer kämpferisch.
"Als wir vor drei Jahren über den WM-Titel gesprochen haben, hat mir jeder ins Gesicht gelacht. Jetzt waren wir einen Penalty entfernt, so falsch lag ich da wohl nicht."
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