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NHL-Playoffs: Flyers gehen in Pittsburgh unter

Flyers schlittern in der "Battle of Pennsylvania" in ein Debakel.

NHL-Playoffs: Flyers gehen in Pittsburgh unter Foto: © getty

Na bumm! Die Philadelphia Flyers mit dem Villacher Michael Raffl schlittern beim Playoff-Auftakt in Pittsburgh in ein 0:7-Debakel.

Der regierende Stanley-Cup-Champion zerlegt den Gegner in der "Battle of Pennsylvania" in seine Einzelteile. Super-Star Sidney Crosby (30., 48., 51.) glänzt mit einem Hattrick. Rust (3.), Hagelin (11.), Malkin (15.) und Guentzel (28.) erzielen die weiteren Pens-Treffer.

Michael Raffl (2 Minuten wegen Hakens/36.) steht 13:46 Minuten und bei drei Gegentoren auf dem Eis.

Stand in der "Best-of-seven"-Serie - 1:0

Spiel Datum Uhrzeit Heim Auswärts Ergebnis Michael Raffl
Spiel 1 12.4. 1:00 Pittsburgh Penguins Philadelphia Flyers 7:0 2 Strafminuten, -3
Spiel 2 14.4. 1:00 Pittsburgh Penguins Philadelphia Flyers 1:5 Assist zum 2:0
Spiel 3 15.4. 21:00 Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins 1:5 10:39 TOI, 0 SOG
Spiel 4 19.4. 1:00 Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins 0:5 12:24 TOI, 0 SOG
Spiel 5 21.4. 1:00 Pittsburgh Penguins Philadelphia Flyers 2:4 14:01 TOI, 1 SOG
Spiel 6 22.4. 21:00 Philadelphia Flyers Pittsburgh Penguins 5:8 11:58 TOI, 0 SOG

Die Pens jubeln nach Spiel 1 mit dem 30-jährigen Crosby (Bild). Der Kanadier schafft in seiner 149. Playoff-Partie seinen dritten Hattrick und zieht damit in der Penguins-Historie mit Mario Lemieux gleich, der ebenfalls drei Hattricks erzielte - allerdings in nur 107 Spielen.

Pens-Goalie Matt Murray pariert alle 24 Schüsse auf sein Tor und freut sich damit Saison übergreifend über das dritte Shutout in Serie. Zuletzt bezwang Viktor Arvidsson von den Nashville Predators den Penguins-Goalie in Spiel 4 des Stanley-Cup-Finales 2017.

Crosby und seine Penguins wollen 3. Titel in Serie

Die Penguins haben die Flyers bereits in der Regular Season dominiert und alle vier Derbys mit jeweils fünf Toren gewonnen. "Wir haben unsere Chancen verwertet", erklärt Crosby, der keine Euphorie aufkommen lassen will. "Es gibt immer Bereiche, wo du dich verbessern kannst. Du musst von Spiel zu Spiel besser werden, egal wie das Ergebnis ist", sagt der Kapitän, der mit seinen Kollegen den dritten Stanley-Cup in Serie anpeilt.

Die Flyers sind völlig von der Rolle, meinen allerdings: "Am Ende ist das nur eine Niederlage. Wir werden uns sammeln und Spiel zwei anders angehen." Die Chance auf die Revanche im "Battle of Pensylvania" gibt es bereits am Samstag erneut vor über 18.500 Fans in der PPG Paints Arena in Pittsburgh.

Stand in der "Best-of-seven"-Serie - 1:0

Spiel Datum Uhrzeit Heim Auswärts Ergebnis
Spiel 1 12.4. 4:00 Vegas Golden Knights Los Angeles Kings 1:0
Spiel 2 14.4. 4:00 Vegas Golden Knights Los Angeles Kings 2:1 n.OT.
Spiel 3 16.4. 4:30 Los Angeles Kings Vegas Golden Knights 2:3
Spiel 4 18.4. 4:30 Los Angeles Kings Vegas Golden Knights 0:1

Der Liga-Neuling schafft in der allerersten Playoff-Partie der Klub-Historie vor den eigenen Fans ein Shutout gegen die Los Angeles Kings.

Das Goldtor für die Golden Knights vor 18.479 Zusehern in der T-Mobile-Arena von Las Vegas erzielt Shea Theodore bereits nach 3:23 Minuten. Die Kings bleiben bei 30:28 Torschüssen ohne Treffer.

Spieler des Abends ist Goalie Marc-Andre Fleury, der alle 30 Schüsse auf sein Gehäuse pariert und über seinen 63. Playoff-Sieg in der NHL jubelt. Der 33-jährige Kanadier zieht mit 63 Erfolgen in der Postseason mit Curtis Joseph gleich und ist damit die Nummer 12 der ewigen Bestenliste in der NHL.

Sein 11. Shutout in den Playoffs bringt den Routinier auf Platz 10 der Bestenliste der NHL-Goalies.

Endstand in der "Best-of-seven"-Serie - 4:1

Spiel Datum Uhrzeit Heim Auswärts Ergebnis
Spiel 1 12.4. 1:00 Winnipeg Jets Minnesota Wild 3:2
Spiel 2 14.4. 1:30 Winnipeg Jets Minnesota Wild 4:1
Spiel 3 16.4. 1:00 Minnesota Wild Winnipeg Jets 6:2
Spiel 4 18.4. 2:00 Minnesota Wild Winnipeg Jets 0:2
Spiel 5 21.4. 1:30 Winnipeg Jets Minnesota Wild 5:0

In einer sehenswerten Partie (40:20 Torschüsse für die Jets) muss Winnipeg bis zum Schluss um den allerersten Playoff-Sieg in der Franchise-Geschichte zittern.

Nach einem torlosen Auftakt-Drittel schießt Mark Scheifele (38./PP) die Jets in der Überzahl spät mit 1:0 in Führung, ehe Matt Cullen (42.) und Zach Parise (44.) die Partie mit einem Doppelschlag drehen. Doch Patrik Laine (45.) gelingt keine Minute später der Ausgleich und Joe Morrow (53.) stellt den verdienten Sieg der Jets doch noch sicher.

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