Endstand
4:2
2:0, 1:1, 1:1
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Erfolgslauf von Rossis Wild endet in Winnipeg

Österreichs NHL-Legionär liefert erneut eine auffällige Leistung ab, bleibt aber ohne Scorerpunkt. Zudem gibt es die erste Niederlage nach zuletzt vier Siegen.

Erfolgslauf von Rossis Wild endet in Winnipeg Foto: © getty

Marco Rossi und die Minnesota Wild verlieren nach vier Siegen in Folge erstmals wieder: Bei den Winnipeg Jets setzt es ein 2:4.

Die Kanadier gehen früh in Führung, Spurgeon fälscht einen Iafallo-Slapshot (4.) bei seinem Comeback nach überstandener Verletzung unglücklich ins eigene Netz ab. Noch im ersten Drittel erhöhen die Jets auf 2:0, Niederreiter (15.) verwertet ein wunderbares Lowry-Zuspiel aus kurzer Distanz.

Zwischen den beiden Treffern findet Rossi (13.) eine Großchance auf den Ausgleich vor, scheitert jedoch mit seinem Versuch am in dieser Situation etwas glücklich agierenden Hellebuyck.

Wild verlieren zwei Stars mit Verletzungen

Kurz nach Beginn des zweiten Drittels sind wieder die Jets am Zug, Niederreiter (27.) schnürt seinen Doppelpack. Doch Minnesota steckt nicht auf, Hartman (31./PP) bringt die Wild in Überzahl zurück ins Spiel - 1:3.

Und Boldy (41.) eröffnet den Schlussabschnitt mit dem 2:3 nach gerade einmal 20 Sekunden. Doch Jonson-Fjällby (43.) stellt den alten Vorsprung wieder her. Es bleibt auch beim 4:2, da Minnesota keinen Weg mehr an Hellebuyck vorbei findet, der schließlich 35 von 37 Torschüssen pariert.

Neben der Niederlage schmerzen zwei Verletzungen noch mehr: Top-Star Kirill Kaprizov scheidet nach einem Cross-Check von Dillon aus, auch Goalie Filip Gustavsson muss in der 2. Drittelpause von Marc-Andre Fleury ersetzt werden. Der Goalie-Veteran dürfte damit am Sonntag beim Rückspiel in Minnesota (20 Uhr) sein 1.000 NHL-Spiel absolvieren.

Obwohl Rossi keinen Scorerpunkt verbucht, liefert der Vorarlberger eine äußerst auffällige Leistung, bereitet etliche Chancen für seine Teamkollegen vor und gibt selbst vier Torschüsse ab. Der NHL-Legionär stand zudem mit 20:10 Minuten von allen Wild-Angreifern am längsten am Eis.

 


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