Der NHL-Höhenflug der Philadelphia Flyers hält auch auf Long Island an.
Michael Raffl und seine Kollegen besiegen die New York Islanders klar mit 4:1. Der Villacher leistet die Vorarbeit zum 3:0 von Laughton (24.).
Konecny (9.) bringt die Flyers nach einer schönen Einzelaktion auf die Siegerstraße, Sanheim (15.) erhöht noch vor der ersten Pausensirene. Nach dem vierten Treffer von Couturier (36.) ist alles klar. Pelech (56.) sorgt für Ergebniskosmetik.
Für die Flyers ist es der 16. Sieg in den vergangenen 21 Spielen.
Damit bleibt Philly (32-26-8) auf Tuchfühlung zu den Playoff-Plätzen. Der Rückstand auf die Wildcard-Teams Pittsburgh Penguins und Montreal Canadiens beträgt fünf Punkte. Die Islanders (37-21-7) sind Zweiter in der Metropolitan Division.
Kurioser Siegtreffer für Washington
Auf Rang 1 liegen die Washington Capitals, die gegen die New York Rangers einen 3:2-Shootout-Sieg feiern.
Ryan Strome besorgt bereits nach 45 Sekunden die Führung für die "Blueshirts", doch Carl Hagelin schlägt kurz darauf zurück. Andre Burakovskys Führungstreffer (11.) gleicht Pavel Buchnevich in der 35. Minute aus.
Dabei bleibt es sowohl die restliche reguläre Spielzeit als auch in der Overtime. Im Penaltyschießen entscheidet Alex Ovechkin als achter Schütze schließlich die Partie. Kurioserweise findet der Puck aber gar nicht den Weg ins Netz. Ovechkin wird der Treffer zugesprochen, weil NYR-Goalie Alexandar Georgiev seinen Schläger in den Lauf von Ovechkin wirft.
Die Capitals (38-21-7) führen die Metropolitan Division mit 83 Punkten an, die Rangers (27-27-11) haben mit zwölf Punkten Rückstand auf einen Wildcard-Spot nur mehr theoretische Chancen auf die Playoffs.
