Eishockey-Legionär Michael Raffl muss in der Nacht auf Montag (MESZ) die 2:3-Niederlage seiner Philadelphia Flyers gegen die New York Islanders erneut von der Tribüne aus miterleben. Wie im dritten Spiel der "Best of Seven"-Playoff-Serie in der Eastern Conference ist der Villacher nur Zuschauer.
Nach torlosem ersten Drittel schießt Brock Nelson (27.) die New Yorker in Front, Sean Couturier (36.) gelingt noch im Mitteldrittel der Ausgleich. Im Schlussabschnitt gehen die Islanders durch Jean-Gabriel Pageau (48.) erneut in Führung, Nelson erhöht vier Minuten später auf 3:1. Der Anschlusstreffer von Ivan Provorov (59.) kommt zu spät.
Nach der dritten Niederlage im vierten Spiel stehen die Flyers bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Islanders hingegen könnten bereits in der Nacht auf Mittwoch (MESZ) erstmals seit 1993 wieder die Teilnahme an den NHL-Conference-Finals fixieren.
Im Westen drehen die Vegas Golden Knights die Partie gegen die Vancouver Canucks mit drei Toren im Schlussdrittel und bauen mit dem 5:3-Erfolg ihre Führung in der Serie auf 3:1 aus.
Auch die Colorado Avalanche stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Mannschaft aus Denver verliert Spiel vier mit 4:5 gegen die Dallas Stars und darf sich nun keinen Patzer mehr erlauben, denn das Team rund um Kapitän Jamie Benn führt in der Serie mit 3:1.
