Da ist es passiert!
Die NHL bekommt in der Saison 2018/19 einen neuen Champion. Titelverteidiger Washington Capitals muss sich den Carolina Hurricanes im entscheidenden Spiel 7 der ersten Playoff-Runde mit 3:4 nach der 2. Overtime geschlagen geben.
Ein packender Krimi, der schlussendlich das Aus für Alex Ovechkin und Co. bedeutet. Dabei führen die Caps durch Tore von Andre Burakovsky (3.) und Tom Wilson (7.) früh mit 2:0, auch nach dem zweiten Drittel führen sie noch mit 3:2 da Evgeny Kuzentsov (34.) für Washington und Sebastian Aho (30./SH) und Teuvo Tervainen (47.) für Carolina treffen.
Jordan Staal ist jedoch dafür verantwortlich (43.), dass das Spiel in die Overtime geht. Die erste Verlängerung bleibt ohne Treffer, erst in der zweiten Overtime sorgt Brock McGinn nach 11:05 Minuten für den erlösenden Siegtreffer.
Hurricanes nun gegen Islanders
Goalie Petr Mrazek zeigt mit 34 Saves auf, obwohl ihn Washington-Rückhalt Braden Holtby mit 38 Saves, aber vier Gegentoren übertrumpft.
Siegtorschütze McGinn rettet vor seinem Goldtor auch noch am Ende der regulären Spielzeit spektakulär zugunsten der Hurricanes.
Carolina gewinnt damit die längste Playoff-Sere, die sie seit zehn Jahren gespielt haben. In der best-of-7-Serie machten sie sogar einen 1:3-Rückstand wett und setzen sich am Ende mit 4:3 durch.
Damit haben sich überraschenderweise alle Wildcard-Teams im Bewerb gehalten. Die Hurricanes treffen nun in der nächsten Runde auf die New York Islanders.
