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Bitteres Saisonende für Marco Rossi

Die dominante Saison seines Teams endet ohne Titel.

Bitteres Saisonende für Marco Rossi Foto: © getty

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Die erste Saison von ÖEHV-Talent Marco Rossi in der Ontario Hockey League bleibt eine unvollendete.

Seine Ottawa 67's unterliegen Guelph Storm in der "Best-of-seven"-Finalserie nach 2:0-Führung 2:4 und müssen sich trotz einer dominanten Vorstellung im Grunddurchgang und den Playoffs ohne Titel in den Sommer verabschieden.

Im letztlich entscheidenden sechsten Spiel der Serie bringt Ottawa ebenfalls eine 2:0-Führung nichts, im Mitteldrittel stürmen die Storm über die Gäste hinweg und drehen das Spiel zum 5:3 nach 40 Minuten - eine Vorentscheidung. Am Ende steht ein 8:3-Erfolg für den neuen Titelträger, der den J. Ross Robertson Cup zum insgesamt vierten Mal in die Höhe stemmt.

Persönlich äußerst erfolgreiche Saison

Besonders bitter: Die 67's wurden ihrer Favoritenrolle bis zum Finale gerecht und entschieden die ersten drei Playoff-Serien jeweils mit 4:0 für sich. Sie waren erst das zweite Team in der Geschichte der OHL, dem das gelang.

Auch den Grunddurchgang gewann Ottawa mit 50 Siegen aus 68 Spielen auf dominante Art und Weise, wodurch die 67's die Playoffs als Nummer eins in Angriff nahmen.

Marco Rossi muss sich mit einer starken persönlichen Debüt-Saison trösten. Mit 29 Toren und 36 Assists in 53 Spielen wurde der 17-Jährige zweitbester Rookie der Regular Season, wobei ihm eine Armverletzung länger außer Gefecht setzte. Seine sechs Tore und 16 Assists in den Playoffs machen ihn zur Nummer zehn der Scorerwertung in der Postseason und zum besten Rookie.

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