Der HC Pustertal schlägt Fehervar AV19 in Spiel sechs des ICE-Playoff-Viertelfinale mit 4:2 und stellt in der Serie somit auf 3:3!
Nach kurzzeitig gutem Start der ungarischen Gäste ins erste Drittel drehen die Pustertaler auf - und belohnen sich gleich doppelt.
Zunächst ist Alexander Petan zur Stelle und heizt dem Publikum mit seinem Treffer zum 1:0 ordentlich ein (8.), ehe Arvin Atwal nur knapp eineinhalb Minuten später nachlegt und auf 2:0 stellt (10.). Fehervar kommt in den ersten 20 Minuten überhaupt nicht in die Gänge.
Im zweiten Drittel bleibt das Spielgeschehen unverändert - wenig verwunderlich also, dass Pustertal die Führung in Minute 25 durch den zweiten Streich von Alexander Petan auf 3:0 ausbaut.
Entgegen des Spielverlaufes erzielt Balint Magosi in der 34. Minute das 1:3, danach können die Ungarn aber nicht nachsetzen.
Fehervar kommt nochmal ran, doch dann kommt Schofield
Im finalen Drittel kommen die Ungarn dann immer besser ins Spiel und bauen vermehrt Druck auf. Schließlich gelingt tatsächlich das 2:3, Stipsicz trifft (48.) und schürt Comeback-Hoffnungen auf Seiten der Ungarn.
Dann tritt allerdings Routinier Rick Schofield in Szene: Powerplay für die Pustertaler, die in diesem Spielabschnitt nur wenig präsent sind, Schofield ist zur Stelle und besorgt die Vorentscheidung (57./PP).
Beim 4:2 bleibt es dann auch letztendlich - Pustertal stellt auf 3:3 in der Serie. Somit sehen wir ein allerletztes Entscheidungsspiel, diesmal wieder Heimvorteil für Fehervar, was in diesem Duell bisher immer einen Sieg für die Gastgeber bedeutete.
