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Der VSV zittert sich in Dornbirn zum Sieg

Die Villacher geben in den Schlussminuten beinahe einen Drei-Tore-Vorsprung her.

Der VSV zittert sich in Dornbirn zum Sieg Foto: © GEPA

Der VSV fährt in der 39. Runde der ICE Hockey League einen 5:3-Auswärtssieg (3:0, 1:1, 1:2) bei den Dornbirn Bulldogs ein.

Die Villacher bestimmen von Beginn weg das Spielgeschehen und gehen mit ihrem ersten Torschuss in Führung - Gill gewinnt das Bully im Offensivdrittel, Kosmachuk schnappt sich die Scheibe, zieht ansatzlos ab und bezwingt Dornbirn-Goalie Östlund im kurzen Kreuzeck (4.).

Die Bulldogs wirken vom frühen Gegentreffer geschockt und der VSV nutzt dies aus. Nur drei Minuten später zieht Allard aus der Distanz ab, Östlund kann den Schuss nur nach vorne prallen lassen, wo erneut Kosmachuk einschussbereit wartet und die Scheibe in die Maschen knallt - 2:0 (7.)!

In der Tonart geht es auch weiter, die "Adler" können im Angriff nach Belieben kombinieren, da die Defensive der Bulldogs inferior agiert. So fällt kurz vor Drittelende das 3:0 durch Maxa, der sich einen im Verkehr hängen gebliebenen Schuss schnappt und ins verwaiste Tor einschiebt, Östlund war bereits in die andere Ecke unterwegs (18.).

Dornbirn kommt heran, aber VSV rettet sich zum Sieg

Im Mittelabschnitt will der VSV früh für die Vorentscheidung sorgen und kann tatsächlich nachlegen. Allard bekommt im Angriff zu viel Raum und Zeit, zieht vor das Tor von Östlund und bezwingt den Schweden über den Schoner - 4:0 (25.)!

Allerdings geben sich die Bulldogs nicht auf und zeigen von da an eine verbesserte Leistung, die sie mit dem 1:4 durch Schnetzer belohnen (35.). Der Verteidiger erkämpft sich die Scheibe an der Bande und nimmt den Wristshot, VSV-Goalie Gudlevskis ist die Sicht verstellt und der Schuss schlägt im kurzen Kreuzeck ein.

Das Schlussdrittel gehört klar den Hausherren, die zuerst noch durch Jevpalovs und Rapuzzi scheitern, in Überzahl aber nochmals verkürzen, nachdem der US-Amerikaner seinen eigenen Rebound in die Maschen drückt (54./PP).  Nur zwei Minuten später steht es plötzlich nur noch 3:4, als Yogan im Slot perfekt bedient wird und seinen Onetimer ins lange Eck befördert (56.).

Dornbirn drückt den VSV in den Schlussminuten in die Verteidigung, allerdings leisten sie sich wenige Sekunden vor Spielende einen entscheidenden Fehlpass, den Pollastrone abfängt. Der Stümer spielt Collins frei, der alleine auf weiter Flur ins Empty Net trifft und für die endgültige Entscheidung sorgt (60./EN).

Zwar bleiben die "Adler" trotz des Erfolges mit 41 Punkten auf der zehnten Position, kann allerdings den Anschluss an den HC Innsbruck (41) und die Bratislava Capitals (42) halten. Die Dornbirner bleiben mit 53 Zählern Sechster.

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