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Red Bull Salzburg misslingt ICE-Comeback beim KAC

Dominante Klagenfurter schießen die "Bullen" aus der Halle:

Red Bull Salzburg misslingt ICE-Comeback beim KAC Foto: © GEPA

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Dem EC Red Bull Salzburg misslingt der Restart in die ICE Hockey League nach der Corona-Pause völlig. Im Spitzenspiel gegen den KAC müssen sich die "Bullen" mit 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) geschlagen geben.

Beide Teams überzeugen früh mit hohem Spieltempo - Salzburg hat nach acht Minuten die erste große Chance durch Alexander Rauchenwald im Breakaway, dessen Wristshot kann Sebastian Dahm im Tor des KAC aber parieren.

Danach übernehmen die "Rotjacken" das Kommando und gehen in der 15. Spielminute in Führung: Ganahl spielt die Scheibe ins Angriffsdrittel, Hundertpfund schleicht sich an Pallestrang vorbei und steht plötzlich alleine vor RBS-Goalie Eliasson - mit einem genauen Handgelenksschuss ins Kreuzeck erzielt der Center den Führungstreffer.

Den Start in das zweite Drittel verschläft Salzburg komplett - Chorney mit dem schweren Defensivfehler im eigenen Drittel, Witting schnappt sich die Scheibe und schießt sie an Eliasson vorbei ins Tor - 2:0!

 

Doppelschlag entscheidet Partie

Die "Rotjacken" dominieren im zweiten Drittel und haben ein klares Chancenplus, während die Mozartstädter sich nur wenige Chancen herausspielen können. Die beste Möglichkeit hat noch John Jason Peterka, der nach Pass von Justin Schütz den Puck nicht im Tor unterbringen kann. Damit bleibt es beim 2:0 vor dem Schlussdrittel.

Im dritten Drittel entscheiden Sticha (43.), der nach einem Strong-Schuss genau richtig steht und den Rebound verwertet, sowie Ganahl (44.), der per One-Timer aus dem Slot Eliasson bezwingt, mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 14 Sekunden die Partie. Paul Huber bringt die "Bullen" zwar noch einmal heran mit dem 1:4 (54.), mehr vermag den Mozartstädtern aber nicht zu gelingen und so siegt der KAC hochverdient mit 4:1.

Der KAC schiebt sich mit dem Sieg und 22 Punkten auf Platz drei, Salzburg steht mit 13 Punkten auf Platz acht.

 

Fehervar dreht Partie in Dornbirn spät

In der Parallelpartie siegt Fehervar spät in Dornbirn mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0). 

Die Ungarn starten stark in die Partie und kommen durch Alex Petan direkt zur ersten Topchance, dessen Schuss trifft aber nur die Latte. In der neunten Minute ist es aber soweit - nach einem schnellen Angriff, schießt Mihaly aus dem Slot und überwindet DEC-Goalie Östlund zum 1:0 in Überzahl.

Dornbirn bessert sich daraufhin und erzielt nach 16 Spielminuten den Ausgleich, nachdem Fehervar-Goalie einen Schuss von Brosseau nur nach vorne prallen lassen kann - Nilsson steht perfekt und drückt den Rebound über die Linie.

Im zweiten Drittel passiert lange Zeit nichts, beide Teams neutralisieren sich. In der 36. Minute gehen die Cracks aus dem Ländle erstmals in Führung: Hinter dem Tor wartet Kaldis gut ab, sieht dass Fröwis sich schön freiläuft und der Stürmer hebt die Scheibe ins Kreuzeck. Aber nur drei Minuten später erzielen die Ungarn wieder den Ausgleich, nachdem Szabo bei einem Gestocher vor Östlund die Übersicht bewahrt und den Puck ins Tor schiebt.

Das dritte Drittel präsentiert sich offen, es gibt aber viele Strafen auf beiden Seiten. Eine Unterzahlsituation wird Dornbirn zum Verhängnis: Fröwis, Torschütze zum 2:1, muss auf die Strafbank - Janos Hari spielt im Powerplay den perfekten Querpass auf Andrew Sarauer, der die Scheibe per One-Timer ins lange Eck hämmert.

Die Vorarlberger können dem Gegentreffer nicht mehr entgegensetzen und müssen eine knappe Niederlage hinnehmen. Fehervar feiert den perfekten Roadtrip, nachdem man bereits am Samstag in Innsbruck gewann, und springt nun mit 24 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. Die Ländle-Cracks stehen mit 17 Punkten auf Position sechs.

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