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Fehervar zieht nach Sieg ins Finale ein!

Bärenstarke Leistung befördert Fehervar ins Finale! Salzburg wartet:

Fehervar zieht nach Sieg ins Finale ein! Foto: © getty

Fehervar hat den ersten Matchpuck zum erstmaligen Aufstieg ins Finale der win2day ICE Hockey League verwertet!

Die Ungarn besiegen den VSV auswärts mit 4:1 und entschieden die Halbfinalserie mit 4:1-Siegen für sich.

Damit kommt es zum Finalduell zwischen Red Bull Salzburg, das bereits als österreichischer Meister feststeht, und den Ungarn. Spiel eins findet kommenden Dienstag (5. April) in Salzburg statt.

Es fliegen die Fäuste

VSV-Coach Rob Daum hat im Unterschied zur Overtime-Niederlage am Mittwoch wieder Liga-Topscorer John Hughes und Verteidiger Jamie Fraser zur Verfügung. Die Villacher konnten im ersten Drittel allerdings viel Überzahlzeit nicht nutzen.

In fast vier Minuten zu Spielbeginn und im Finish, nachdem Fehervars Einser-Verteidiger Josh Atkinson Kevin Moderer mit Fäusten attackiert und mit fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinar in die Kabine muss (18.), kann der VSV den starken Torhüter Rasmus Tirronen nur selten prüfen.

Kurze Hoffnung für den VSV

Kurz nachdem die Strafe abgelaufen ist, schlagen die Ungarn zu. Milan Horvath bezwingt VSV-Goalie Tomi Karhunen mit einem Distanzschuss (24.). Der VSV fightet gegen das Saison-Aus, muss durch Balint Magosi aber das 0:2 einstecken (35.).

Im nächsten Powerplay schaffen die Adler den verdienten Anschlusstreffer. Zunächst wird ein Hughes-Schuss von Verteidiger Gleason Fournier vor dem leeren Tor noch abgewehrt (40.), 14 Sekunden vor der zweiten Pause trifft Benjamin Lanzinger aber zum 1:2.

Im Schlussdrittel ließ Fehervar nicht mehr viel zu und zog durch Csanad Erdely auf 3:1 davon (48.). Erdely setzte mit einem Schuss ins leere Tor auch den Schlusspunkt (60.).

Salzburg zum neuten Mal Meister

Durch das Aus des VSV steht der neunte österreichische Meistertitel für Salzburg fest.

Die Bullen zogen mit VEU Feldkirch gleich, nur Rekordmeister KAC (32) und der WEV (14) liegen noch vor Salzburg. Die Mannschaft von Trainer Matt McIlvane will nun aber auch erstmals seit 2016 die Liga gewinnen und vermeiden, so wie 2014 und 2018 (jeweils gegen Südtirol) nach einer Niederlage im Ligafinale mit hängenden Köpfen als rot-weiß-roter Meister geehrt zu werden.

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