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KAC schaltet Titelverteidiger Salzburg aus

Die Klagenfurter werfen Titelverteidiger RB Salzburg raus und stehen im EBEL-Finale.

KAC schaltet Titelverteidiger Salzburg aus

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Der KAC steht erstmals seit der Saison 2012/13 im EBEL-Finale.

Im sechsten Halbfinale besiegen die Rotjacken Titelverteidiger RB Salzburg klar mit 4:0 und gewinnen damit die Serie nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2.

Die Bullen beginnen in der umkämpften Partie stärker, aber mit Fortdauer des Spiels übernehmen die Kärntner das Kommando.

Manuel Geier (22./PP) bringt den KAC in Führung, Ziga Pance (47.) erhöht auf 2:0, ehe Jamie Lundmark mit einem Doppelpack (54./PP, 55.) alles klarmacht.

Im Finale treffen die Klagenfurter wie vor vier Jahren auf die Vienna Capitals. Das erste Spiel findet am Freitag (31.3., 20:15 Uhr) statt.

KAC komplettiert Comeback

Der KAC vollendete vor fast 5.000 Zuschauern mit starker Leistung das Comeback. Titelverteidiger Salzburg hatte die ersten zwei Spiele jeweils mit 4:1 für sich entschieden, doch zum siebenten Mal in der 19-jährigen EBEL-Geschichte schlug eine Mannschaft mit vier Siegen in Folge zurück.

In der Klagenfurter Stadthalle waren die Roten Bullen im ersten Drittel das etwas bessere Team, die Kärntner hielten aber mit schonungslosem Einsatz (13 geblockte Schüsse) dagegen.

Zu Beginn des Mitteldrittels spielten die Rotjacken dann eine ihrer Stärken in dieser Serie aus: der KAC verwertete sein erstes Powerplay zur Führung, als Manuel Geier aus der Drehung ins Kreuzeck traf (22.).

Lundmark-Doppelpack macht alles klar

Mit der Sicherheit der Führung, aggressivem Spiel und starkem Forechecking übernahmen die Gastgeber immer mehr das Kommando und schafften in der 47. Minute die Vorentscheidung.

Ziga Pance traf im zweiten Versuch zum 2:0. Mit einer Ausnahme hatte der Rekordmeister danach die Partie sicher im Griff, Jamie Lundmark setzte mit einem Doppelpack innerhalb von 59 Sekunden (54./PP, 55.) den Schlusspunkt.

Final-Neuauflage von 2013

Nun stehen sich zum dritten Mal in der Geschichte der EBEL (seit 2003/04) der KAC und die Vienna Caps im Finale gegenüber. 2004/05 gewannen die Caps die Endspielserie mit 4:3-Siegen und holten erstmals seit 43 Jahren wieder den Titel nach Wien.

Trainer beim bisher einzigen Meistertitel der Clubgeschichte war Jim Boni, Kapitän der aktuelle KAC-Sportdirektor Dieter Kalt. 2012/13 machten die Kärntner im Finale mit 4:0-Siegen kurzen Prozess und feierten ihren 30. und bisher letzten Meistertitel.

Salzburg verpasste erstmals seit vier Jahren den Finaleinzug und auch die Chance, erstmals in der EBEL-Geschichte den Titel-Hattrick zu schaffen.

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