news

Caps-Schock: "Hätte sich Genick brechen können"

Entwarnung nach Schockzustand bei Capitals nach Verletzung von Patrik Kittinger.

Caps-Schock: Foto: © GEPA

presented by

Das Sportliche rückte am Dienstag bei der 0:1-Heimpleite der Vienna Capitals gegen den KAC in den Hintergrund.

Für einen Schockzustand sorgte die Verletzung von Caps-Youngster Patrik Kittinger, der von KAC-Stürmer Michael Kernberger mit einem Cross-Check mit dem Kopf voran in die Bande gejagt wurde.

Da er regungslos auf dem Eis liegen blieb, bestand Sorge, er könnte Lähmungserscheinungen haben. Doch mittlerweile gibt es endgültig Entwarnung: Keine Lähmung, keine Kopfverletzungen, lediglich das linke Handgelenk ist gebrochen!

Trotzdem tobte Ex-NHL-Coach Dave Cameron, der gegenüber der "Krone" schon das Schlimmste befürchtete: "Er konnte sich nicht mehr schützen, ich hatte Angst - Kitti hätte sich das Genick brechen können."

Capitals-Manager Franz Kalla bestätigte, dass Kittinger bereits vor dem Abtransport ins Krankenhaus in der Kabine bei Bewusstsein war, sich an alles erinnern konnte und auch das Kitzeln an der Ferse spürte.

Deshalb schwächte er auch ab, dass der 23-Jährige beim Abtransport aus der Halle keine Reaktion zeigte: "Da war er schon voll mit Schmerzmitteln."

Kommentare