Die weiter ohne Kapitän Philipp Lukas angetretenen Linzer (37 Punkte) können aber bereits am Donnerstag von den drittplatzierten Vienna Capitals (35), die beim VSV zu Gast sind, wieder von der Spitze verdrängt werden. Am Freitag steht dann der Schlager bei Meister und Verfolger Red Bull Salzburg (36) auf dem Programm.
Mangelnde Effizienz rächt sich
Die Linzer konnten ihre optische Überlegenheit im Merkur Eisstadion im ersten Drittel nicht in die Führung ummünzen, die Steirer lauerten vor allem auf Konter. Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber aggressiver aus der Kabine und wurden mit dem 1:0 von Daniel Woger in Überzahl (25.) belohnt. Danach hätten die 99ers nachlegen können, es mangelte aber an der nötigen Effizienz. Das rächte sich in Form des Powerplay-Ausgleichs von DaSilva in der 38. Spielminute.
Im Schlussabschnitt hatten die Linzer leichte Vorteile, was sich schlussendlich auch auf das Ergebnis auswirkte. Jonathan D'Aversas Schuss wurde von Schofield ins Netz abgefälscht, nach Sichtung des Videobeweises war der Auswärtssieg - der fünfte Erfolg in Serie - perfekt.
Die Grazer bleiben nach der Niederlage mit 25 Punkten an fünfter Stelle.