Was für ein Spitzenspiel!
Das Topspiel der 21. EBEL-Runde entscheidet der EC Red Bull Salzburg für sich. Die "Bullen" besiegen die Vienna Capitals dank Kapitän Thomas Raffl in der Overtime mit 2:1 (1:1,0:0,0:0,1:0) Damit geht das Jubiläumsduell an die Mozartstadt - für beide Teams war es das 1000. Spiel in der EBEL-Geschichte.
Speziell das erste Drittel in der Salzburger Eisarena ist äußerst attraktiv, die zu Beginn stärkeren Salzburger gehen durch ein Powerplay-Tor von Thomas Raffl in Minute sechs in Führung. Das stärkste Powerplay-Team der Liga schlägt also auch in der 21. Runde zu. Ebenfalls in Überzahl - sogar in einer 5-gegen-3-Überzahl besorgt Alex Wall per Volley-Schuss den Ausgleich.
Danach beruhigt sich die Partie. Viele Strafen, dafür aber wenige Torchancen prägen das zweite Drittel. Richtig heiß wird es dann erst wieder gegen Ende der Partie. Zuerst rettet Caps-Goalie Zapolski die Wiener in die Overtime, nach einem deutlichen Chancenplus der Capitals schießt Kapitän Thomas Raffl die "Bullen" aber zum Heimsieg.
Damit vergrößern die Salzburger den Abstand auf die Konkurrenz. Den Capitals fehlen in der Tabelle nun acht Punkte auf den Spitzenreiter, auf den zweitplatzierten aus Bozen fehlt den Caps aber nur noch ein Punkt, da die Italiener auswärts gegen den KAC mit 0:3 verlieren.
KAC gewinnt Verfolger-Duell
Im Duell zweier direkter Verfolger des Tabellenführers setzt sich der KAC zuhause gegen den HC Bozen mit 3:0 (1:0,0:0,2:0) durch. Nach etwas mehr als zwei Minuten besorgt Bischofberger nach Ganahl-Assist die Führung, danach dauert es 41 Minuten, bis der zweite Treffer fällt. Assistgeber Manuel Ganahl trifft diesmal selbst. Den Sieg fixiert schlussendlich Liivik 17 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty-Net-Treffer.
Souveräner Linz-Sieg
Die Black Wings Linz haben mit den zuletzt stark spielenden Dornbirner Bulldogs keine Probleme. Die Black Wings gewinnen zuhause mit 6:0 (2:0,3:0,1:0). Den Torreigen eröffnet Brian Lebler in der achten Minute, Stefan Gaffal erhöht knapp drei Minuten später auf 2:0. Auch im zweiten Drittel geht es nur in eine Richtung: Raphael Wolf (25.) und Umicevic mit einem Doppelpack (32., 38.) sorgen bereits nach 40 Minuten für die Entscheidung. Im dritten Drittel dann noch ein Treffer für Linz: Florek macht in der 48. Minute das halbe Dutzend voll.
Znojmo rettet Sieg über die Zeit
Der HC Znojmo rettet zuhause gegen Fehervar den Sieg gerade noch über die Zeit. Die Tschechen gewinnen mit 4:3 (0:0,2:2,2:1). Zwar ist Fehervar das ganze Spiel über die ungefährlichere Mannschaft, dafür haben es die letzten Minuten in sich. Zuerst trifft Campbell nach 2:4-Rückstand drei Minuten vor Schluss zum Anschlusstreffer, die Schlussoffensive samt sechs Spielern übersteht Znojmo aber gerade noch.
Bereits am Nachmittag setzte sich der VSV gegen die Graz99ers mit 2:0 durch.
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