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Konstantin Komarek spielt mit Lulea um den CHL-Titel

In einem packenden Halbfinal-Krimi setzt sich der Schweden-Legionär erst im Penaltyschießen gegen Frölunda durch.

Konstantin Komarek spielt mit Lulea um den CHL-Titel Foto: © GEPA

Ein Jahr nach Marco Kasper (Rögle BK) steht nun Konstantin Komarek kurz vor dem Gewinn der Champions Hockey League!

Der Schweden-Legionär liefert sich mit Lulea HF einen packenden Halbfinal-Krimi gegen Frölunda HC und behält das bessere Ende für sich. Nach einem 2:2 im Hinspiel endet das Rückspiel nach regulärer Spielzeit mit 3:3, auch in der zehnminütigen Overtime fällt keine Entscheidung. Im Shootout setzt sich der CHL-Triumphator von 2014/15 schließlich durch.

Nach einem torlosen Auftaktdrittel fallen im Mittelabschnitt gleich fünf Treffer. Gustafsson (21./PP) sorgt für die Führung der Hausherren, die Johansson (28.) und Lundqvist (31.) in ein 2:1 für die Gäste drehen. Sellgren (33.) hat eine schnelle Antwort parat, Brännström (40.) schießt Lulea neuerlich in Front.

Ein Krimi bis zum Ende

Lindbohm (43.) sorgt mit seinem Tor aber für eine Overtime, in der Frölunda ein zweiminütiges Powerplay ungenützt lässt. Somit geht es ins Shootout, in dem der CHL-Rekordchampion mit zwei verwerteten Versuchen schnell vorlegt. Komarek tritt bei Lulea als dritter Schütze an, vergibt aber.

Brännström erzwingt ein Sudden Death, Shinnimin beendet als achter Lulea-Schütze das Penaltyschießen und sorgt für Jubelstürme bei dem Team aus dem Norden Schwedens.

Im Finale am 18. Februar trifft Lulea im eigenen Stadion auf Tappara Tampere, die Finnen schalten den EV Zug (Hinspiel: 2:0, Rückspiel: 3:2) aus. Tappara stand auch im Vorjahr gegen Rögle BK im Finale und schaltete den Titelverteidiger heuer im Viertelfinale aus.

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