Eder ballert sich in Hochfilzen in die Top Ten
Simon Eder darf sich beim Biathlon-Heimweltcup in Hochfilzen über Rang neun in der Verfolgung freuen.
Der Salzburger, der im Sprint nur Rang 25 belegte, bleibt am Schießstand fehlerfrei und setzt so zur Aufholjagd an. Am Ende fehlen Eder 1:10,0 Minuten auf die Spitze.
Dort lacht nach seinem Sieg im Sprint erneut der 23-jährige Shootingstar Sturla Holm Laegreid vom obersten Podest. Der Norweger leistet sich einen Fehler und setzt sich 8,5 Sekunden vor dem Franzosen Emilien Jacquelin (0F) durch. Johannes Thingnes Boe komplettiert trotz drei Schießfehlern das Podest (+8,9 Sek.).
Zweitbester Österreicher ist David Komatz auf Rang 30 (2/+2:33,9). Für Julian Eberhard ist das Rennen nach drei Fehlern bereits nach dem ersten Schießen gelaufen, am Ende wird es Rang 38 (7/+3:13,1). Harald Lemmerer wird 42. (3/+3:29,1).
Eder: "Ich musste ab der dritten Runde zittern"
"Ich musste ab der dritten Runde zittern, da sich bei meinem Gewehr eine Schraube am Tragegestell gelöst hatte. Dadurch war es eine sehr wackelige Angelegenheit, aber ich hatte zum Glück sowohl oben als auch unten eine Sicherheitsschraube montiert. Beim Stehendschießen ist es im Moment brutal. Ich bin zurzeit zum Glück nicht nervös und schaffe es, jedem Schuss gleich viel Aufmerksamkeit zu widmen. Ich habe keine Angst vor dem Nuller und die vielen "Psycho-Spielchen", die ich in meiner Karriere bereits oft durchlebt habe, fallen zurzeit einfach weg. Deswegen kann ich, wenn ich so gutes Material habe, sehr viel herausholen", sagt Eder.
Für die Herren steht am Sonntag (12 Uhr) in Hochfilzen noch der Massenstart auf dem Programm.
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